Kreisklasse CHA/SAD Nord: SG Gleiritsch-Trausnitz – FC Wernberg II, 3:1 (2:0), Trausnitz
Am Sonntag trafen die SG Gleiritsch-Trausnitz und die Zweitvertretung von FC Wernberg aufeinander. Das Match entschied die SG Gleiritsch-Trausnitz mit 3:1 für sich. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Gleiritsch-Trausnitz wurde der Favoritenrolle gerecht.
Stanislav Burda glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Team von Trainer Alexander Prey (15./33.). Nach nur 30 Minuten verließ Sebastian Preißer von FC Wernberg II das Feld, Jonas Hohl kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Ralf Dobmeier, der noch im ersten Durchgang Sebastian Musshoff für Simon Eisenbeiß brachte (34.). Die Hintermannschaft von FC Wernberg II ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Burda ließ den Anhang der SG Gleiritsch-Trausnitz unter den 50 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Moritz Wich traf zum 1:3 zugunsten von FC Wernberg II (78.). Letzten Endes schlug die SG Gleiritsch-Trausnitz im 14. Saisonspiel den Gast souverän mit 3:1 vor heimischer Kulisse.
Durch den Erfolg rückte die SG Gleiritsch-Trausnitz auf die siebte Position der Kreisklasse CHA/SAD Nord vor. Die Gastgeber bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich die SG Gleiritsch-Trausnitz in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
FC Wernberg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann findet FC Wernberg II die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen die SG Gleiritsch-Trausnitz setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Die formschwache Abwehr, die bis dato 37 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von FC Wernberg II in dieser Saison. FC Wernberg II musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FC Wernberg II insgesamt auch nur fünf Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für FC Wernberg II sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Nächster Prüfstein für die SG Gleiritsch-Trausnitz ist SV Haselbach (Sonntag, 14:15 Uhr). FC Wernberg II misst sich am selben Tag mit der Reserve von SpVgg Pfreimd (13:00 Uhr).