BK Süd: SG Raitenbuch/Burgsalach II – TSV Rothaurach, 2:2 (2:1), Raitenbuch
Am Sonntag trennten sich die Reserve von SG Raitenbuch/Burgsalach und TSV Rothaurach unentschieden mit 2:2. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Das Hinspiel hatte TSV Rothaurach für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 5:0.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Denny Effenberger-Sehm von Team von Coach Uwe Gabler, der in der fünften Minute vom Platz musste und von Julian Heubusch ersetzt wurde. 60 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SG Raitenbuch/Burgsalach II schlägt – bejubelten in der sechsten Minute den Treffer von Moritz Schwarz zum 1:0. Bei der Elf von Coach Matthias Schwarz kam Oliver Gabler für Schwarz ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (13.). Bereits in der 15. Minute erhöhte Gabler den Vorsprung des Heimteams. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Patrick Stellner in der 17. Minute. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Uwe Gabler beförderte das Leder zum 2:2 von TSV Rothaurach in die Maschen (62.). Gedanklich hatte SG Raitenbuch/Burgsalach II den Sieg bereits sicher, doch eine famose Aufholjagd sicherte den Gästen am Ende noch den Teilerfolg.
Weder Fisch noch Fleisch: SG Raitenbuch/Burgsalach II schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. In der Offensive rief SG Raitenbuch/Burgsalach II in 22 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 38 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. SG Raitenbuch/Burgsalach II blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – zehn Siege und sechs Remis stehen auf dem Konto. Sechsmal kassierte man eine Schlappe.
Bei TSV Rothaurach präsentierte sich die Abwehr angesichts 45 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (55). Über weite Strecken der Saison zeigte TSV Rothaurach große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht.