Furios in die Sommerpause

AK-Gr1-K1 Kelheim: FC Kelheim – SV Saal/Donau, 1:6 (0:2), Kelheim

SV Saal/Donau ließ FC Kelheim im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 6:1. FC Kelheim war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.

Für das erste Tor sorgte Andreas Brunner. In der 25. Minute traf der Spieler von SV Saal/Donau ins Schwarze. Nach nur 26 Minuten verließ Sergen Corakcioglu von FC Kelheim das Feld, Emre Kalparslan kam in die Partie. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Lukas Fanderl das 2:0 nach (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeit nahm SV Saal/Donau gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Jakob Kox und Simon Zistler für Markus Rottler und Brunner auf dem Platz. Der Anschlusstreffer, der Ali Altin in der 55. Minute gelang, ließ FC Kelheim vor der Kulisse von 150 Zuschauern noch einmal herankommen. SV Saal/Donau drängte im Verlauf auf die Entscheidung – Zistler (58.), Feridun Yabalioglu (73.) und Nico Kolmhuber (77.) machten FC Kelheim den Garaus. In der 74. Minute stellte SV Saal/Donau personell um: Per Doppelwechsel kamen Timo Zepf und Kolmhuber auf den Platz und ersetzten Fanderl und Jonas Zepf. Zistler legte in der 78. Minute zum 6:1 für den Ligaprimus nach. Schließlich sprang für den Gast gegen FC Kelheim ein Dreier heraus.

Nach allen 22 Spielen findet sich FC Kelheim in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der AK-Gr1-K1 Kelheim vorbereiten. Im Angriff der Heimmannschaft wehte in diesem Fußballjahr ein laues Lüftchen, was die lediglich 28 erzielten Treffer dokumentieren. Die Auftritte des Teams von Coach Ismail Yenil in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus drei Siegen, fünf Unentschieden und 14 Niederlagen erkennen lässt. FC Kelheim überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.

Nach 22 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SV Saal/Donau 54 Zähler zu Buche. Die große Offensivqualität der Elf von Thorsten Seufert kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte SV Saal/Donau das Torekonto abschließend auf insgesamt 62 Treffer hoch. Gegen SV Saal/Donau fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze neun Siege in Folge sammelte SV Saal/Donau zum Saisonabschluss.