Frauen KL: SG Röthenbach/Altdorf – (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg, 0:5 (0:3), Altdorf b. Nürnberg
(SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg feierte am Samstag in Altdorf b. Nürnberg einen 5:0-Kantersieg. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel, das 3:0 geendet war, hatte seinen Sieger mit dem Team von Manuela Moritz gefunden.
Der Gast erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor zwölf Zuschauern durch Diana Bacherler bereits nach sechs Minuten in Führung. In der 28. Minute brachte Zoe Glatter das Netz für (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg zum Zappeln. Nach nur 30 Minuten verließ Zoe Glatter von (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg das Feld, Carolin Sandner kam in die Partie. Mit Verena Rußer und Linda Heiß nahm Manuela Moritz in der 35. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Hannah Süppel und Pia Dirsch. Noch vor der Halbzeit legte Bacherler ihren zweiten Treffer nach (44.). Zur Halbzeit blickte (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Dirsch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg (62.). Der Treffer von Sandner in der 69. Minute schürte bei Fans und Spielerinnen die Hoffnung auf den Aufstieg. Schlussendlich setzte sich (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
SG Röthenbach/Altdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg steht SG Röthenbach/Altdorf mit dem Rücken zur Wand. Die Ausbeute der Offensive ist bei SG Röthenbach/Altdorf verbesserungswürdig, was man an den erst 20 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Trainer Daniela Seitzinger alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase des Heimteams dauert an. Bereits zum sechsten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG Röthenbach/Altdorf festigte (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg den dritten Tabellenplatz. Die Offensive von (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Röthenbach/Altdorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 42-mal schlugen die Angreiferinnen von (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg in dieser Spielzeit zu. Mit dem Sieg baute (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg elf Siege, ein Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg etwas bescheiden daher. Lediglich sieben Punkte ergatterte (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg.
Am kommenden Samstag tritt SG Röthenbach/Altdorf bei FSV Oberferrieden an, während (SG)FV Obereichstätt 2/Workerszell/Grafenberg einen Tag später TV21 Büchenbach empfängt.