A-Klasse AM/WEN West: SV Wildenreuth – SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand, 2:1 (0:1), Erbendorf
Nach der Auswärtspartie gegen SV Wildenreuth stand SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand mit leeren Händen da. SV Wildenreuth gewann 2:1. Vollends überzeugen konnte SV Wildenreuth dabei jedoch nicht.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Lucas Schreyer von SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand, der in der zehnten Minute vom Platz musste und von Tobias König ersetzt wurde. Maximilian Pickert brachte SV Wildenreuth in der 29. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause war SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Tobias Stemmer Tobias Stemmer und Marcus Pscherer vom Feld und brachte Sven Kuhbandner und Julian Körber ins Spiel. Dominik Protschky vollendete in der 73. Minute vor 70 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Die Hoffnung auf einen Erfolg war nahezu geschwunden, aber Matthias Mehlhase rückte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit den Sieg für SV Wildenreuth in greifbare Nähe. Am Ende behielt SV Wildenreuth gegen SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand die Oberhand.
SV Wildenreuth machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang sieben. Sieben Siege, neun Remis und fünf Niederlagen hat die Elf von Trainer Thomas Bayer derzeit auf dem Konto.
SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach 21 absolvierten Begegnungen nimmt der Gast den 14. Platz in der Tabelle ein. Insbesondere an vorderster Front liegt bei SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand das Problem. Erst 20 Treffer markierte SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand – kein Team der A-Klasse AM/WEN West ist schlechter. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur einem Sieg und vier Unentschieden sind die Aussichten von SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand alles andere als positiv. SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Am kommenden Freitag tritt SV Wildenreuth bei TSV 1960 Kastl an, während SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand zwei Tage später TSV Kirchendemenreuth empfängt.