Kreisklasse Gruppe 2: SV Inning/A. – TSV Pentenried, 4:3 (3:2), Inning a. Ammersee
Der SV Inning/A. und der TSV Pentenried lieferten sich ein spannendes Spiel, das 4:3 endete. Der SV Inning/A. wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 15 Zuschauern besorgte Martin Pangerl bereits in der neunten Minute die Führung der Elf von Coach Wolfgang Kampinski. Geschockt zeigte sich der TSV Pentenried nicht. Nur wenig später war Björn Papelitzky mit dem Ausgleich zur Stelle (15.). In der 23. Minute erzielte Jonas Schmid das 2:1 für den SV Inning/A. Raphael Groß schoss die Kugel zum 3:1 für die Gastgeber über die Linie (32.). Quirin Wiedemann nutzte die Chance für den TSV Pentenried und beförderte in der 37. Minute das Leder zum 2:3 ins Netz. Die Pausenführung des SV Inning/A. fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Christian Hofmann kam für Michael Moewald – startete der TSV Pentenried in Durchgang zwei. In der 50. Minute erhöhte Mathias Schoppe auf 4:2 für den SV Inning/A. In der 65. Minute änderte Wolfgang Kampinski das Personal und brachte Josef Basel und Marlon Tumak mit einem Doppelwechsel für Michael Heilander und Robert Schoettl auf den Platz. Jakob Simmerding traf zum 3:4 zugunsten des TSV Pentenried (80.). Unter dem Strich verbuchte der SV Inning/A. gegen das Team von Coach Paul Hense einen 4:3-Sieg.
Der SV Inning/A. muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der SV Inning/A. liegt nun auf Platz fünf. Die formschwache Abwehr, die bis dato 26 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SV Inning/A. in dieser Saison. Zuletzt lief es erfreulich für den SV Inning/A, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei TSV Pentenried klar erkennbar, sodass bereits 28 Gegentreffer hingenommen werden mussten. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb der TSV Pentenried weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des TSV Pentenried alles andere als positiv. Der TSV Pentenried hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die fünfte Pleite am Stück.
Während der SV Inning/A. am kommenden Sonntag den TSV Alling empfängt, bekommt es der TSV Pentenried am selben Tag mit dem FC Puchheim zu tun.