AK Nord Ost: TSV Ochenbruck – SV Postbauer II, 10:0 (5:0), Schwarzenbruck
Für die Reserve von SV Postbauer endete das Spiel bei TSV Ochenbruck im Debakel. Schlussendlich trat SV Postbauer II mit einer 0:10-Niederlage im Gepäck den Heimweg an. An der Favoritenstellung ließ TSV Ochenbruck keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Postbauer II einen Sieg davon.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor zehn Zuschauern besorgte Marcel Dauth bereits in der vierten Minute die Führung von TSV Ochenbruck. Kay Vonau sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 4:0 (13./25./28.) aus der Perspektive des Heimteams. Zuvor hatte nach nur 23 Minuten Tobias Wittmann von SV Postbauer II das Feld verlassen, Ralf Straubmeier war in die Partie gekommen. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Christian Hacker das 5:0 für TSV Ochenbruck (43.). SV Postbauer II gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter TSV Ochenbruck zurück lag. In der Halbzeitpause veränderte TSV Ochenbruck die Aufstellung in großem Maße, sodass Julian Heyn, Giorgio Madeo und Sebastian Schiller für Vonau, Anis Hamdi und Sebastian Lange weiterspielten. In der 50. Minute legte Dauth zum 6:0 zugunsten der Elf von Coach Alper Yelegen nach. Den Vorsprung von TSV Ochenbruck ließ Hacker in der 77. Minute anwachsen. Christian Hacker vollendete zum achten Tagestreffer in der 80. Spielminute. Mit dem Tor zum 9:0 steuerte Christian Hacker bereits seinen vierten Treffer an diesem Tag bei (85.). Christian Hacker gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TSV Ochenbruck (89.). Als Josef Billner das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von SV Postbauer II besiegelt.
TSV Ochenbruck schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 30 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz zwei. 62 Tore – mehr Treffer als TSV Ochenbruck erzielte kein anderes Team der AK Nord Ost.
SV Postbauer II muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Mit nur acht Treffern stellt der Gast den harmlosesten Angriff der AK Nord Ost. Nun musste sich das Team von Coach Florian Smola schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die ein Sieg und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird TSV Ochenbruck die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SV Postbauer II die vierte Pleite am Stück. Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist TSV Ochenbruck zur Zweitvertretung von FC Wendelstein, am gleichen Tag begrüßt SV Postbauer II TSV Winkelhaid II vor heimischem Publikum.