AK-Gr5 AB: SG Weilbach-Weckbach – Spfrd Schneeberg, 8:1 (5:0), Weilbach

SG Weilbach-Weckbach erteilte Spfrd Schneeberg eine Lehrstunde: 8:1 hieß es am Ende für SG Weilbach-Weckbach. SG Weilbach-Weckbach setzte sich standesgemäß gegen Spfrd Schneeberg durch. SG Weilbach-Weckbach erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 100 Zuschauern durch Niyazi Gülen bereits nach zwei Minuten in Führung. Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Jonathan Dörig (4.). Doppelpack für das Team von Trainer Sven Törke: Nach seinem zweiten Tor (33.) markierte Gülen wenig später seinen dritten Treffer (39.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Lauth Norbert, der noch im ersten Durchgang Florian Bleifuß für Timo Speth brachte (33.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Valentin Kimmel mit dem 5:0 für SG Weilbach-Weckbach zur Stelle (41.). Spfrd Schneeberg sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Auch nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte hatte der Gast SG Weilbach-Weckbach wenig entgegenzusetzen. Folgerichtig schoss Gülen in der 48. Minute das 6:0. In der 59. Minute legte Andre Hartig zum 7:0 zugunsten von SG Weilbach-Weckbach nach. Wenig später kamen Andreas Breunig und Mike Fleischhauer per Doppelwechsel für Resat Telli und Hartig auf Seiten von SG Weilbach-Weckbach ins Match (59.). Konstantin Amenth erzielte in der 67. Minute den Ehrentreffer für Spfrd Schneeberg. Dörig gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SG Weilbach-Weckbach (83.). Mit dem Schlusspfiff durch Steffen Klappenberger fuhr SG Weilbach-Weckbach einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Erfolgsgarant von SG Weilbach-Weckbach ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 46 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Spfrd Schneeberg festigte SG Weilbach-Weckbach den vierten Tabellenplatz.

Spfrd Schneeberg musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Offensive von Spfrd Schneeberg strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass Spfrd Schneeberg bis jetzt erst 16 Treffer erzielte. Nach der empfindlichen Schlappe steckt Spfrd Schneeberg weiter im Schlamassel.

Spfrd Schneeberg ist nach acht sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während SG Weilbach-Weckbach mit insgesamt 21 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist. Nächsten Sonntag (14:00 Uhr) gastiert SG Weilbach-Weckbach bei Miltenberger SV, Spfrd Schneeberg empfängt zeitgleich VfB Eichenbühl.