KK-Gr5-K2 Passau: SG Thyrnau/Kellberg – SG Hochwinkl/Wildenranna, 5:2 (3:1), Thyrnau

Mit einer 2:5-Niederlage im Gepäck ging es für SG Hochwinkl/Wildenranna vom Auswärtsmatch bei SG Thyrnau/Kellberg in Richtung Heimat. Pflichtgemäß strich SG Thyrnau/Kellberg gegen SG Hochwinkl/Wildenranna drei Zähler ein.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 150 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Marco Kurz war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. SG Thyrnau/Kellberg machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Markus Weiß (9.). Florian Lachermayer verkürzte für SG Hochwinkl/Wildenranna später in der 32. Minute mit einem Elfmeter auf 1:2. Manuel Obermeier verwandelte in der 35. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von SG Thyrnau/Kellberg auf 3:1 aus. Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Thomas Simml anstelle von Maximilian Rauscher für SG Hochwinkl/Wildenranna auf. Für ruhige Verhältnisse sorgte Weiß, als er das 4:1 für SG Thyrnau/Kellberg besorgte (51.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marco Kurz, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Alex Ritzer und Lukas Stockbauer kamen für Tobias Reichenberger und Weiß ins Spiel (58.). Rauscher schoss für SG Hochwinkl/Wildenranna in der 81. Minute das zweite Tor. Daniel Ritzer gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SG Thyrnau/Kellberg (82.). Am Schluss schlug der Spitzenreiter SG Hochwinkl/Wildenranna vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von SG Thyrnau/Kellberg stets gesorgt, mehr Tore als SG Thyrnau/Kellberg (30) markierte nämlich niemand in der KK-Gr5-K2 Passau. SG Thyrnau/Kellberg ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen SG Hochwinkl/Wildenranna verbuchte man bereits den siebten Saisonsieg.

Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SG Hochwinkl/Wildenranna liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 23 Gegentreffer fing. Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SG Thyrnau/Kellberg gerät SG Hochwinkl/Wildenranna immer weiter in die Bredouille. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SG Hochwinkl/Wildenranna auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Die bisherige Saisonbilanz der Elf von Coach Plankenauer Konrad bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und fünf Pleiten schwach. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert SG Thyrnau/Kellberg bei DJK-SV Kirchberg v. W., SG Hochwinkl/Wildenranna empfängt zeitgleich TSV Nottau.