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Zum Login / RegistrierungLandesliga Nordost: SG QUELLE Fürth – FSV Stadeln, 2:2 (1:0), Fürth
Die SG QUELLE Fürth und der FSV Stadeln trennten sich zum Saisonausklang mit einem 2:2-Remis. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich die SG QUELLE Fürth vom Favoriten. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte der FSV Stadeln gegen den Gastgeber mit 2:1 die Nase vorn.
Cristian Seiwerth nutzte die Chance für die SG QUELLE Fürth und beförderte in der 16. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause das Team von Coach Joachim Schwarz, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Manfred Dedaj tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Michael Wagner war fortan für Benedikt Willert dabei. Der Treffer von Christian Haag ließ nach 49 Minuten die 250 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der SG QUELLE Fürth. Der FSV Stadeln stellte in der 55. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Jonas Köstler, Thilo Abudo und Nikolaos Xygas für Kevin Köhler, Lukas Kqira und Marco Weber auf den Platz. Xygas witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:2 für die Gäste ein (69.). Für den späten Ausgleich war Luca Pulkrabek verantwortlich, der in der 80. Minute zur Stelle war. Alles sprach für einen Sieg der SG QUELLE Fürth, doch am Ende wurde das Aufbäumen des FSV Stadeln noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.
Die SG QUELLE Fürth hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt die SG QUELLE Fürth aber den Klassenerhalt sicher. Das Hauptmanko der SG QUELLE Fürth lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 71 Gegentreffer hinnehmen musste. Zum Saisonende hat die SG QUELLE Fürth elf Siege, 16 Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen. Für die SG QUELLE Fürth endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet die SG QUELLE Fürth schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Über weite Strecken der Saison zeigte der FSV Stadeln große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Die Abwehr des FSV Stadeln glich in dieser Saison einem Bollwerk. Mit 32 Gegentoren kassierte kein Team der Landesliga Nordost weniger Treffer als der FSV Stadeln. Für den FSV Stadeln lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 19 Siegen, acht Remis und nur sieben Pleiten eindrucksvoll belegt. Der FSV Stadeln ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.