Kreisklasse CHA/SAD Nord: SG Kemnath I / SV Freudenberg II – SV Seebarn, 4:2 (2:2), Schnaittenbach

Die Zweitvertretung des SG Kemnath I / SV Freudenberg siegte im Kellerduell vor heimischem Publikum mit 4:2 gegen SV Seebarn. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Kemnath I / SV Freudenberg II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Auf fremdem Platz hatte sich der SG Kemnath I / SV Freudenberg II im Hinspiel einen 3:1-Sieg bei SV Seebarn gesichert.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 90 Zuschauern bereits flott zur Sache. Manuel Rom stellte die Führung des SG Kemnath I / SV Freudenberg II her (10.). Tobias Ehebauer schockte die Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SV Seebarn (13./23.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Franz Wild von SV Seebarn, der in der 15. Minute vom Platz musste und von Alexander Zimmet ersetzt wurde. In der 28. Minute verwandelte Andreas Hausmann dann einen Elfmeter für den SG Kemnath I / SV Freudenberg II zum 2:2. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei SG Kemnath I / SV Freudenberg II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Johannes Ruider für Mathias Plank in die Partie. Das 3:2 des Teams von Trainer Manuel Rom bejubelte Andreas Plank (69.). Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Rom bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (70.). Letztlich konnte sich SV Seebarn nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den SG Kemnath I / SV Freudenberg II bekam man die Grenzen aufgezeigt.

Der SG Kemnath I / SV Freudenberg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 3 Gegentreffer pro Spiel. Momentan besetzt der SG Kemnath I / SV Freudenberg II den ersten Abstiegsplatz. Die Defensive des SG Kemnath I / SV Freudenberg II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 52-mal war dies der Fall. Der SG Kemnath I / SV Freudenberg II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, vier Unentschieden und elf Pleiten.

In der Defensivabteilung von SV Seebarn knirscht es gewaltig, weshalb der Gast weiter im Schlamassel steckt. Die Elf von Coach Thomas Voith schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 52 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Seebarn alles andere als positiv. Die Not von SV Seebarn wird immer größer. Gegen den SG Kemnath I / SV Freudenberg II verlor SV Seebarn bereits das sechste Ligaspiel am Stück.

Als Nächstes steht für den SG Kemnath I / SV Freudenberg II eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:15 Uhr) geht es gegen TSV Dieterskirchen. SV Seebarn empfängt parallel SG Pertolzhofen/Niedermurach.