A-Klasse Nord: (SG) Großsorheim/Hoppingen – SV Wörnitzstein-Berg e.V. 2, 4:3 (3:2), Harburg (Schwaben)

Nichts zu holen gab es für SV Wörnitzstein-Berg e.V. 2 bei (SG) Großsorheim/Hoppingen. Die Mannschaft von Volker Gruber erfreute ihre Fans mit einem 4:3. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Sachen Punkteausbeute nichts getan und je einen Zähler geholt. Das Resultat hatte 2:2 gelautet.

Nach nur 21 Minuten verließ Jannik Eckmeier von (SG) Großsorheim/Hoppingen das Feld, Sandro Haller kam in die Partie. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Mohammed Amini sein Team in der 26. Minute. Haller vollendete in der 36. Minute vor 110 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Simon Wörle versenkte die Kugel zum 2:1 (38.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Christian Zwettler zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (45.). Durchsetzungsstark zeigte sich (SG) Großsorheim/Hoppingen, als Jonas Ganzenmüller (46.) und Maurice Moll (46.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Die Heimmannschaft nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In der 61. Minute stellte Tim Leimer um und schickte in einem Doppelwechsel Matthias Dirr und Manuel Marks für Zwettler und Ludwig Wanner auf den Rasen. Mit dem 3:4 gelang Wörle ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (78.). Letztlich nahm (SG) Großsorheim/Hoppingen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wichtige Punkte mit und trug einen Sieg davon.

(SG) Großsorheim/Hoppingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. (SG) Großsorheim/Hoppingen steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. (SG) Großsorheim/Hoppingen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, sieben Unentschieden und zwölf Pleiten. Nach fünf sieglosen Spielen ist (SG) Großsorheim/Hoppingen wieder in der Erfolgsspur.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV Wörnitzstein-Berg e.V. 2. Die mittlerweile 64 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Gegen Ende der Spielzeit weiß der Gast die Abstiegsränge hinter sich. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten von SV Wörnitzstein-Berg e.V. 2 alles andere als positiv. SV Wörnitzstein-Berg e.V. 2 musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten acht Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.

Nächster Prüfstein für (SG) Großsorheim/Hoppingen ist SC Nähermemmingen-Baldingen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SV Wörnitzstein-Berg e.V. 2 misst sich zur selben Zeit mit FSG Mündling-Sulzdorf.