Kreisklasse Allgäu 4: SG Betzigau/Wildpoldsried – SV Heiligkreuz, 8:3 (3:1), Betzigau

Der SG Betzigau/Wildpoldsried zog SV Heiligkreuz das Fell über die Ohren: 3:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Johannes Landerer. Damit wurde der SG Betzigau/Wildpoldsried der Favoritenrolle vollends gerecht. Im Hinspiel hatte sich der SG Betzigau/Wildpoldsried auf dem Platz von SV Heiligkreuz die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und mit 3:1 gewonnen.

Kurz nach Spielbeginn schockte Martin Brack SV Heiligkreuz und traf für den SG Betzigau/Wildpoldsried im Doppelpack (4./9.). Jonah Ruppert musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Leon Sommer weiter. SV Heiligkreuz gab sich nicht auf und kam vor den 180 Zuschauern durch Niklas Voracek in der 27. Minute zum Anschlusstreffer. Reinhold Bechteler erhöhte den Vorsprung des SG Betzigau/Wildpoldsried nach 38 Minuten auf 3:1. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass die Mannschaft von Trainer Robert Lederle mit einer Führung in die Kabine ging. In Durchgang zwei lief Kevin Luh anstelle von Laurin Böhm für SV Heiligkreuz auf. Der SG Betzigau/Wildpoldsried drehte auf, Alexander Straub (52.), Pius Rist (56.), Brack (59.) und Lukas Liebmann (65.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 7:1 und ließen SV Heiligkreuz dabei ziemlich alt aussehen. Gleich drei Wechsel nahm der SG Betzigau/Wildpoldsried in der 60. Minute vor. Lukas Schneider, Brack und Bechteler verließen das Feld für Tobias Schuster, Michael Beggel und Peter Wiedemann. Voracek versenkte den Ball in der 66. Minute im Netz der Gastgeber. Niklas Voracek witterte seine Chance und schoss den Ball zum 3:7 für SV Heiligkreuz ein (86.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Liebmann, der das 8:3 aus Sicht des SG Betzigau/Wildpoldsried perfekt machte (88.). Insgesamt reklamierte der SG Betzigau/Wildpoldsried gegen SV Heiligkreuz einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Mit beeindruckenden 69 Treffern stellt der SG Betzigau/Wildpoldsried den besten Angriff der Kreisklasse Allgäu 4. Die Saisonbilanz des SG Betzigau/Wildpoldsried sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei 14 Siegen und drei Unentschieden büßte der SG Betzigau/Wildpoldsried lediglich eine Niederlage ein.

SV Heiligkreuz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast verbuchte insgesamt zwei Siege, drei Remis und 13 Niederlagen.

SV Heiligkreuz wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Acht Spiele währt bereits die Serie, in der der SG Betzigau/Wildpoldsried ungeschlagen ist.

Schon am Sonntag ist der SG Betzigau/Wildpoldsried wieder gefordert, wenn man bei TSV Heising gastiert. Für SV Heiligkreuz geht es schon am Sonntag weiter, wenn man den TSV Fischen empfängt.