Landesliga Südost: SE Freising – Kirchheimer SC, 5:2 (3:1), Freising

Auf dem Papier der Favorit, auf dem Platz der Unterlegene: der Kirchheimer SC patzte bei SE Freising überraschend deutlich mit 2:5. Der Underdog brachte den Favoriten überraschend zu Fall. Der Kirchheimer SC hatte im Hinspiel mit 2:0 das bessere Ende für sich gehabt.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 200 Zuschauern bereits flott zur Sache. Alessandro Cazorla stellte die Führung des Spitzenreiters her (2.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Felix Günzel mit den Treffern (17./28./39.) zum 3:1 für den SE Freising. Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Für den nächsten Erfolgsmoment des SE Freising sorgte Domagoj Tiric (56.), ehe Luka Brudtloff das 5:1 markierte (72.). Steven Toy setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Noel Pfeiffer und Benjamin Murga auf den Platz (56.). In der 80. Minute brachte Pfeiffer das Netz für den Kirchheimer SC zum Zappeln. Schlussendlich verbuchte der SE Freising gegen die Gäste einen überzeugenden 5:2-Heimerfolg.

Der SE Freising muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber steht mit 34 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 71 Toren fing sich die Mannschaft von Florian Bittner die meisten Gegentore in der Landesliga Südost ein. Der SE Freising bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, vier Unentschieden und 19 Pleiten. Der SE Freising beendete die Serie von fünf Spielen ohne Sieg.

Erfolgsgarant des Kirchheimer SC ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 70 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Der Kirchheimer SC baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.

Am nächsten Samstag reist der SE Freising zu TSV Ampfing, zeitgleich empfängt der Kirchheimer SC den TuS Holzkirchen.