121 A-Klasse 1 Blum: SC Vierkirchen – TSV Ludwigsfeld, 3:1 (2:1), Vierkirchen

Das Auswärtsspiel brachte für TSV Ludwigsfeld keinen einzigen Punkt – SC Vierkirchen gewann die Partie mit 3:1. Die Beobachter waren sich einig, dass TSV Ludwigsfeld als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel hatte SC Vierkirchen die Mannschaft von Dominik Kube in die Schranken gewiesen und mit 4:1 gesiegt.

Michael Griebler brachte SC Vierkirchen in der 15. Spielminute in Führung. Christian Paulus musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Nikola Roncevic weiter. Die Fans von SC Vierkirchen unter den 50 Zuschauern durften sich über den Treffer von Simon Pabst aus der 24. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Denny Vollbehr auf Seiten von TSV Ludwigsfeld das 1:2 (44.). Die Pausenführung von SC Vierkirchen fiel knapp aus. Anstelle von Felix Reisinger war nach Wiederbeginn Hans Kiesmüller für TSV Ludwigsfeld im Spiel. In Durchgang zwei lief Christoph Drexler anstelle von Josef Isl für SC Vierkirchen auf. Dominik Kube wollte TSV Ludwigsfeld zu einem Ruck bewegen und so sollten Tobias Reiner und Alexander Hanika eingewechselt für Michael Angermeir und Janis Butka neue Impulse setzen (70.). Kurz vor Ultimo war noch Nicolas Bieling zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor von SC Vierkirchen verantwortlich (85.). Am Schluss fuhr SC Vierkirchen gegen TSV Ludwigsfeld auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.

Nach dem klaren Erfolg über TSV Ludwigsfeld festigt SC Vierkirchen den dritten Tabellenplatz. Mit beeindruckenden 41 Treffern stellt SC Vierkirchen den besten Angriff der 121 A-Klasse 1 Blum. Acht Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SC Vierkirchen.

Wann bekommt das Schlusslicht die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SC Vierkirchen gerät TSV Ludwigsfeld immer weiter in die Bredouille. Wo bei TSV Ludwigsfeld der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 14 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv.

Die schmerzliche Phase von TSV Ludwigsfeld dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer. Fünf Spiele währt bereits die Serie, in der SC Vierkirchen ungeschlagen ist.

Für SC Vierkirchen geht es in vier Wochen weiter, wenn am 18.10.2020 SV Ampermoching gastiert. Der nächste Gegner von TSV Ludwigsfeld, welcher in drei Wochen, am 11.10.2020, empfangen wird, ist die Zweitvertretung von TSV M.Indersdorf.