121 A-Klasse 1 Blum: SC Lerchenauer See – SV Haimhausen II, 5:4 (2:1), München

SC Lerchenauer See verschaffte sich mit dem 5:4-Erfolg gegen die Zweitvertretung von SV Haimhausen etwas Luft im Tabellenkeller. Die Ausgangslage sprach für SC Lerchenauer See, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.

Maximilian Langhans brachte SV Haimhausen II in der 17. Spielminute in Führung. Max Rubel vollendete in der 29. Minute vor 27 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Vor dem Seitenwechsel sorgte Michael Rixinger mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für SV Haimhausen II. Mit einem Tor Vorsprung für SC Lerchenauer See ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Sascha Biberger kam für Rubel – startete die Heimmannschaft in Durchgang zwei. In der 53. Minute war Langhans mit dem Ausgleich zum 2:2 zur Stelle. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer! Stefano Maniscalchi versenkte die Kugel zum 3:2 (55.). Samuel Amthor schlug doppelt zu und glich damit für SC Lerchenauer See aus (70./72.). Für das fünfte Tor des Teams von Trainer Markus Humennyj war Marco Bigott verantwortlich, der in der 78. Minute das 5:4 besorgte. SV Haimhausen II war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.

SC Lerchenauer See muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 4 Gegentreffer pro Spiel. SC Lerchenauer See bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem neunten Platz. Die Defensive von SC Lerchenauer See muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 30-mal war dies der Fall. In dieser Saison sammelte SC Lerchenauer See bisher drei Siege und kassierte fünf Niederlagen.

SV Haimhausen II belegt mit einem Punkt einen direkten Abstiegsplatz. Mit 33 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der 121 A-Klasse 1 Blum ein.

Kommende Woche tritt SC Lerchenauer See bei SpVgg Hebertshausen an (Sonntag, 14:30 Uhr), am gleichen Tag genießt SV Haimhausen II Heimrecht gegen die Reserve von TSV M.Indersdorf.