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Zum Login / RegistrierungLandesliga Nordost: SC Großschwarzenlohe – FSV Stadeln, 1:7 (1:2), Wendelstein
Der FSV Stadeln veranstaltete am Freitag in Wendelstein ein Schützenfest. Mit 7:1 wurde der SC Großschwarzenlohe abgefertigt. Die Überraschung blieb aus: Gegen den FSV Stadeln kassierte der SC Großschwarzenlohe eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel war es beim 0:0 keiner der beiden Mannschaften gelungen, einen Treffer zu erzielen.
Angelo Walthier glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den FSV Stadeln (6./20.). In der 31. Minute kam der SC Großschwarzenlohe zum Anschlusstreffer, als Jannik Hettwer vor 200 Zuschauern zur Stelle war. Zum Seitenwechsel ersetzte Niklas Schüßler von FSV Stadeln seinen Teamkameraden Aljoscha Schnierstein. Ein Tor mehr für die Gäste machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Anstelle von Gerhard Strobel war nach Wiederbeginn Jan Mazanec für die Elf von Trainer Manfred Dedaj im Spiel. Mit einem Doppelwechsel holte Florian Bauer Denis Opcin und Andreas Scheuenstuhl vom Feld und brachte Florian Bauer und Mika Schmidt ins Spiel (52.). Walthier (56.) und Mazanec (60.) erhöhten, ehe Oliver Mielack das 5:1 besorgte (78.). Florian Bauer wollte den SC Großschwarzenlohe zu einem Ruck bewegen und so sollten Sebastian Kräftner und Max Kettlitz eingewechselt für Kevin Brunkhorst und Markus Nerreter neue Impulse setzen (67.). Der FSV Stadeln stellte in der 77. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Mielack, Stefan Sieder und Mario Gsänger für Thilo Abudo, Walthier und Tim Paschek auf den Platz. Mit schnellen Toren von Gsänger (85.) und Pascal Worst (90.) schlug der FSV Stadeln innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Der FSV Stadeln überrannte den SC Großschwarzenlohe förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
In der Tabelle liegt der SC Großschwarzenlohe nach der Pleite weiter auf dem 16. Rang. Mit erst 23 erzielten Toren hat die Heimmannschaft im Angriff Nachholbedarf. Nun musste sich der SC Großschwarzenlohe schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SC Großschwarzenlohe auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Der FSV Stadeln geht mit nun 38 Zählern auf Platz sechs in die Winterpause. Der FSV Stadeln verbuchte insgesamt zehn Siege, acht Remis und drei Niederlagen. Mit vier Siegen in Folge ist der FSV Stadeln so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.