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Zum Login / RegistrierungKreisklasse AM/WEN Süd: SC Germania Amberg – TSV Kümmersbruck, 4:2 (3:0), Amberg
Nach der Auswärtspartie gegen den SC Germania Amberg stand TSV Kümmersbruck mit leeren Händen da. Der SC Germania Amberg siegte mit 4:2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SC Germania Amberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Iwan Riel verwandelte vor 130 Zuschauern einen Elfmeter nach 15 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SC Germania Amberg. Bei TSV Kümmersbruck kam Philip Schedlbauer für Justin Forster ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (16.). In der 22. Minute erhöhte Fabian Kammerl auf 2:0 für den SC Germania Amberg. Mit dem 3:0 durch Simon Madl schien die Partie bereits in der 26. Minute mit dem Team von Trainer Thomas Roth einen sicheren Sieger zu haben. Die Gastgeber hatten die Chancen genutzt und blickten zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Für das 1:3 von TSV Kümmersbruck zeichnete Schedlbauer verantwortlich (46.). Adrian Mayer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:1 für den SC Germania Amberg (62.). In der 69. Minute brachte Lukas Schneider das Netz für TSV Kümmersbruck zum Zappeln. Am Ende blickte der SC Germania Amberg auf einen klaren 4:2-Heimerfolg über die Elf von Trainer Günter Grießhammer.
Kurz vor Saisonende besetzt der SC Germania Amberg mit 42 Punkten den fünften Tabellenplatz. Die Offensive des SC Germania Amberg in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Kümmersbruck war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 63-mal schlugen die Angreifer des SC Germania Amberg in dieser Spielzeit zu. Der SC Germania Amberg befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.
TSV Kümmersbruck muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch diese Niederlage fiel der Gast in die Abstiegszone auf Platz zwölf. In der Verteidigung von TSV Kümmersbruck stimmt es ganz und gar nicht: 71 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich TSV Kümmersbruck schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Nächster Prüfstein für den SC Germania Amberg ist auf gegnerischer Anlage SV Michael-Poppenricht (Sonntag, 15:30 Uhr). TSV Kümmersbruck misst sich am gleichen Tag mit dem SG SSV Paulsdorf I / SV Freudenberg III.