228 A-Klasse 8: SC Böbing – TSV Hohenpeißenberg II, 12:0 (5:0), Böbing

Die Reserve von TSV Hohenpeißenberg präsentierte sich gegen den SC Böbing in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:12. Der SC Böbing hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet.

David Gretschmann glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Mannschaft von Trainer Pascal Jaensch (20./39.). Peter Bertl ließ den Anhang des SC Böbing unter den 60 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Andreas Steiner die Führung des SC Böbing aus. Durch Treffer von Martin Frühschütz (46.), Franz Petregger (49.), Valentino Menschhorn (52.) und Fabian Kees (67.) zog der SC Böbing uneinholbar davon. TSV Hohenpeißenberg II wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper des Gastes bis dahin hinter sich. Hans Vogl von TSV Hohenpeißenberg II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Frühschütz blieb in der Kabine, für ihn kam Moritz Goldbrunner. Petregger sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 11:0 (76./79./83.) aus der Perspektive des SC Böbing. Andreas Bair gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SC Böbing (85.). Schließlich beendete Schiedsrichter Hansjürgen Rinske die Misere von TSV Hohenpeißenberg II, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.

Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen des SC Böbing stets gesorgt, mehr Tore als der SC Böbing (41) markierte nämlich niemand in der 228 A-Klasse 8. Der SC Böbing schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 19 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz vier.

Im Angriff von TSV Hohenpeißenberg II herrscht Flaute. Erst zehnmal brachte TSV Hohenpeißenberg II den Ball im gegnerischen Tor unter. TSV Hohenpeißenberg II muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom elften Platz angehen. TSV Hohenpeißenberg II bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 228 A-Klasse 8. TSV Hohenpeißenberg II kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. Ansonsten stehen noch zwei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz.

Seit sechs Begegnungen hat der SC Böbing das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte TSV Hohenpeißenberg II die fünfte Pleite am Stück. Während der SC Böbing am kommenden Sonntag den SV Prem empfängt, bekommt es TSV Hohenpeißenberg II am selben Tag mit dem TSV Burggen zu tun.