Kreisklasse CHA/SAD Nord: FT Eintracht Schwandorf – SG Gleiritsch-Trausnitz, 2:1 (1:0), Schwandorf

Die SG Gleiritsch-Trausnitz verlor das Spiel gegen FT Eintracht Schwandorf mit 1:2 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Die Experten wiesen der SG Gleiritsch-Trausnitz vor dem Match gegen FT Eintracht Schwandorf die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Das Hinspiel war mit einer 0:4-Klatsche für FT Eintracht Schwandorf geendet.

In der zwölften Minute erzielte Ugur Eraslan das 1:0 für die Gastgeber. Bei der SG Gleiritsch-Trausnitz kam Stanislav Burda für Fabian Kraus ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (27.). Nach nur 30 Minuten verließ Marco Steinbauer von FT Eintracht Schwandorf das Feld, Alexander Diz kam in die Partie. Zur Pause reklamierte das Team von Coach Egzon Latifi eine knappe Führung für sich. In Durchgang zwei lief Josef Prem anstelle von Lukas Zanner für die SG Gleiritsch-Trausnitz auf. Anstelle von Onur Gür war nach Wiederbeginn Patrick Bringer für FT Eintracht Schwandorf im Spiel. Die Fans von FT Eintracht Schwandorf unter den 80 Zuschauern durften sich über den Treffer von Eraslan aus der 58. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Burda war zur Stelle und markierte das 1:2 der SG Gleiritsch-Trausnitz (75.). Schließlich holte FT Eintracht Schwandorf gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.

FT Eintracht Schwandorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. FT Eintracht Schwandorf geht mit nun elf Zählern auf Platz 13 in die Winterpause. FT Eintracht Schwandorf bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und zwölf Pleiten. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte FT Eintracht Schwandorf endlich wieder einmal drei Punkte.

Durch diese Niederlage fällt die SG Gleiritsch-Trausnitz in der Tabelle auf Platz elf zurück. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Der Mannschaft von Trainer Alexander Prey bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.

Die SG Gleiritsch-Trausnitz trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf SV Altendorf.