424 A-Klasse 4: FSV Pfaffenhofen II – FC Geisenfeld II, 9:0 (4:0), Pfaffenhofen a.d.Ilm

Die Reserve von FSV Pfaffenhofen kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:0-Erfolg davon. Die Zweitvertretung von FC Geisenfeld erlitt gegen FSV Pfaffenhofen II erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. FSV Pfaffenhofen II hatte mit 8:0 gewonnen.

Die Mannschaft von Trainer Heiko Juhra legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Pierre König aufhorchen (8./12.). Moritz Köhn ließ den Anhang des Ligaprimus unter den 100 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sebastian Friedrich, der noch im ersten Durchgang Eugen Pantschenko für Samir Bashir brachte (42.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (46.) baute Heiko Juhra die Führung von FSV Pfaffenhofen II aus. Das überzeugende Auftreten des Heimteams fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In Topform präsentierte sich König, der einen lupenreinen Hattrick markierte (55./73./84.) und FC Geisenfeld II einen schweren Schlag versetzte. In der 57. Minute stellte FSV Pfaffenhofen II personell um: Per Doppelwechsel kamen Thibaut Winkler und Roman Le auf den Platz und ersetzten Florian Späth und Kilian Langlinderer. Thomas Schmid (88.) und König (89.) brachten FSV Pfaffenhofen II mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Schlusspfiff hatte FC Geisenfeld II das Martyrium überstanden und war mit 0:9 geschlagen.

Nach 21 Spieltagen und nur drei Niederlagen stehen für FSV Pfaffenhofen II 52 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von FSV Pfaffenhofen II steht nahezu felsenfest. Erst 22-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner.

FC Geisenfeld II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Gäste bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Im Sturm von FC Geisenfeld II stimmt es ganz und gar nicht: 14 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich FC Geisenfeld II schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Zuletzt war bei FC Geisenfeld II der Wurm drin. In den letzten sieben Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet.

Nächster Prüfstein für FSV Pfaffenhofen II ist auf heimischer Anlage FC Unterpindhart (Montag, 15:00 Uhr). FC Geisenfeld II ist am kommenden Freitag zu Gast bei TSV Baar-Ebenhausen II.