001 BZL Oberbayern Nord: FSV Pfaffenhofen – VSST Günzlhofen, 8:0 (5:0), Pfaffenhofen a.d.Ilm

Der FSV Pfaffenhofen erteilte dem VSST Günzlhofen eine Lehrstunde: 8:0 hieß es am Ende für den FSV Pfaffenhofen. Der FSV Pfaffenhofen war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Die Elf von Gerhard Lösch hatte das Hinspiel gegen den VSST Günzlhofen mit 3:1 gewonnen.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Paul Starzer den FSV Pfaffenhofen vor 150 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Zakaria Semache den Vorsprung des Heimteams. Mit dem 3:0 von Sebastian Waas für den Tabellenführer war das Spiel eigentlich schon entschieden (21.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Qemajl Beqiri, der noch im ersten Durchgang Doader Mala für Qemajl Beqiri brachte (26.). Jose Maximiliano Andrade Ceballos legte in der 39. Minute zum 4:0 für den FSV Pfaffenhofen nach. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Waas (46.), Andrade Ceballos (55.) und Maurice Untersänger (67.), die weitere Treffer für den FSV Pfaffenhofen folgen ließen. Der VSST Günzlhofen sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Zum Seitenwechsel ersetzte Simon Heigl von FSV Pfaffenhofen seinen Teamkameraden Semache. Gleich drei Wechsel nahm der FSV Pfaffenhofen in der 68. Minute vor. Manuel Riebold, Untersänger und Andrade Ceballos verließen das Feld für Ruben Popa, Johannes Brummer und Tobias Oesterle. Der Treffer von Oesterle in der 72. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Am Schluss schlug der FSV Pfaffenhofen den VSST Günzlhofen vor eigenem Publikum mit 8:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des FSV Pfaffenhofen weiter wachsen. Mit beeindruckenden 59 Treffern stellt der FSV Pfaffenhofen den besten Angriff der 001 BZL Oberbayern Nord. Mit dem Sieg baute der FSV Pfaffenhofen die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FSV Pfaffenhofen 14 Siege, drei Remis und kassierte erst drei Niederlagen. Zehn Spiele währt nun für den FSV Pfaffenhofen die Serie ohne Niederlage, jedoch gelang es nicht, den Lauf von drei Siegen hintereinander auszubauen.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei VSST Günzlhofen. Die mittlerweile 54 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gast weiter im Schlamassel. Nun musste sich der VSST Günzlhofen schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Nächster Prüfstein für den FSV Pfaffenhofen ist auf gegnerischer Anlage der TSV Rohrbach (Samstag, 15:00 Uhr). Einen Tag später misst sich der VSST Günzlhofen mit dem SV Untermenzing.