BzL Ndb. West: FSV Landau/Isar – TSV Abensberg, 4:0 (1:0), Landau a.d.Isar

Der FSV Landau/Isar erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 4:0-Erfolg gegen den TSV Abensberg. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FSV Landau/Isar. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden auseinandergegangen.

Jakob Streifeneder machte in der zwölften Minute das 1:0 des FSV Landau/Isar perfekt. Zur Pause reklamierte die Mannschaft von Jochen Freidhofer eine knappe Führung für sich. In der Halbzeitpause änderte André Kleinknecht das Personal und brachte David Babic und Vitus Moritz mit einem Doppelwechsel für Noa Heininger und Marcel Sollmann auf den Platz. Der Treffer von Simon Weinzierl ließ nach 56 Minuten die 90 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des FSV Landau/Isar. Mit Christoph Stoiber und Streifeneder nahm Jochen Freidhofer in der 61. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Philipp Beller und Hannes Obermeier. Für das 3:0 des FSV Landau/Isar sorgte Michael Gröstenberger, der in Minute 64 zur Stelle war. Christopher Helldobler stellte schließlich in der 84. Minute den 4:0-Sieg für den Gastgeber sicher. Letztlich kam der FSV Landau/Isar gegen den TSV Abensberg zu einem verdienten 4:0-Sieg.

Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für den FSV Landau/Isar. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Der FSV Landau/Isar stellte in dieser Saison die beste Hintermannschaft der BzL Ndb. West und kassierte lediglich 33 Gegentreffer. Für den FSV Landau/Isar lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 16 Siegen, neun Remis und nur fünf Pleiten eindrucksvoll aufzeigt.

Der TSV Abensberg absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Abwehr der Gäste war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 76 Gegentreffer untermauern. Der TSV Abensberg hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, sieben Unentschieden und 16 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Der TSV Abensberg überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.