Kreisklasse AM/WEN Ost: FC Luhe-Markt – SpVgg Windischeschenbach, 6:0 (1:0), Luhe-Wildenau

FC Luhe-Markt ließ SpVgg Windischeschenbach im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 6:0. Die Experten wiesen SpVgg Windischeschenbach vor dem Match gegen FC Luhe-Markt die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 2:0 auf das Konto von SpVgg Windischeschenbach gegangen.

100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Luhe-Markt schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von David Duschner zum 1:0. Um den entscheidenden Deut besser waren zur Pause die Gastgeber, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Mit einem Wechsel – Thomas Lebegern kam für Michael Peter – startete SpVgg Windischeschenbach in Durchgang zwei. Josip Piskovic ließ sich in der 51. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für FC Luhe-Markt. Wenige Minuten später holte Oliver Wagner Christian Klein vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Dominik Ries (54.). Kristijan Mrkonjic vollendete zum dritten Tagestreffer in der 58. Spielminute. Georg Schärtl baute den Vorsprung von FC Luhe-Markt in der 72. Minute aus. Niklas Friedl legte in der 73. Minute zum 5:0 für FC Luhe-Markt nach. Ries besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für FC Luhe-Markt (76.). Am Ende kam FC Luhe-Markt gegen SpVgg Windischeschenbach zu einem verdienten Sieg.

Zum Ende des Fußballjahres bekleidet FC Luhe-Markt den sechsten Tabellenplatz. Im Angriff agierte FC Luhe-Markt im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 52 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Was für FC Luhe-Markt bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und fünf Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird FC Luhe-Markt alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.

SpVgg Windischeschenbach holte aus 26 Spielen 52 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz drei. Das ausgezeichnete Torverhältnis von 68:40 belegt, dass es bei Gast in dieser Saison nicht nur in der Offensive funktionierte, sondern auch in der Hintermannschaft.