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Zum Login / RegistrierungKL Augsburg: FC Königsbrunn – FC Emersacker, 7:2 (4:0), Königsbrunn
FC Emersacker bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 2:7-Niederlage gegen den FC Königsbrunn aus der KL Augsburg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FC Königsbrunn wurde der Favoritenrolle gerecht. Auf fremdem Terrain hatte die Elf von Trainer Christian Jaut das Hinspiel für sich entschieden und einen 3:1-Sieg geholt.
Fabian Richter brachte FC Emersacker in der 36. Minute ins Hintertreffen. Der Treffer von Mario Krnezic ließ nach 38 Minuten die 70 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des FC Königsbrunn. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Yannic Nuss einen weiteren Treffer für das Heimteam. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Kevin Makowski die Führung des FC Königsbrunn aus. Nach dem souveränen Auftreten des FC Königsbrunn überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Manuel Bauer von FC Emersacker seinen Teamkameraden Tom Vogt. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Makowski bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (56.). Erich Turgunbajew vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 67. Spielminute. Florian Kempter, der von der Bank für Felix Schluchter kam, sollte für neue Impulse bei FC Emersacker sorgen (63.). Kempter versenkte den Ball in der 68. Minute im Netz des FC Königsbrunn. Das 7:1 für den FC Königsbrunn stellte Makowski sicher. In der 73. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Mit dem Treffer zum 2:7 in der 75. Minute machte Kempter zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu FC Königsbrunn war jedoch weiterhin gewaltig. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Ewald Lindemeir fuhr der FC Königsbrunn einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Am Ende der Saison steht der FC Königsbrunn im sicheren Mittelfeld auf Platz neun. Der FC Königsbrunn schnitt insgesamt mäßig ab. Neun Siege und fünf Remis stehen 14 Niederlagen gegenüber.
Nach allen 28 Spielen steht FC Emersacker auf dem 15. Tabellenplatz. Mit 74 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Teams von Trainer Manfred Müller in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Mit nun schon 22 Niederlagen, aber nur vier Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.