KK-Gr 1 N/F: FC Erzberg-Wörnitz – SV 67 Weinberg, 5:3 (2:2), Wörnitz

FC Erzberg-Wörnitz verschaffte sich mit dem 5:3-Erfolg gegen SV 67 Weinberg etwas Luft im Tabellenkeller. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Erzberg-Wörnitz wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte SV 67 Weinberg einen 3:0-Sieg für sich verbucht.

Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 35 Zuschauern besorgte Marc Suttor bereits in der siebten Minute die Führung von FC Erzberg-Wörnitz. Lange währte die Freude des Heimteams nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Felix Schumann den Ausgleichstreffer für SV 67 Weinberg. Thomas Nepovedomy beförderte das Leder zum 2:1 von SV 67 Weinberg in die Maschen (14.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Justus Payer zum Ausgleich für FC Erzberg-Wörnitz. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In der Halbzeitpause änderte Patrick Clausen das Personal und brachte Matthias Abel und Fabian Zabel mit einem Doppelwechsel für Simon Hasselmeier und Sven Köhler auf den Platz. Bei FC Erzberg-Wörnitz kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marco Gehring für Lukas Killian in die Partie. Stefan Strauss stellte die Weichen für die Elf von Coach Manfred Grund auf Sieg, als er in Minute 51 mit dem 3:2 zur Stelle war. Für das dritte Tor von SV 67 Weinberg war Abel verantwortlich, der in der 59. Minute das 3:3 besorgte. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Payer schnürte einen Doppelpack (75./82.), sodass FC Erzberg-Wörnitz fortan mit 5:3 führte. Letztlich nahm SV 67 Weinberg im Kellerduell bei FC Erzberg-Wörnitz eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 5:3.

FC Erzberg-Wörnitz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ FC Erzberg-Wörnitz die Abstiegsplätze und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. FC Erzberg-Wörnitz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, drei Unentschieden und zwölf Pleiten.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei SV 67 Weinberg. Die mittlerweile 74 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb SV 67 Weinberg weiter im Schlamassel steckt. Nun musste sich SV 67 Weinberg schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SV 67 Weinberg auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert FC Erzberg-Wörnitz bei TSV Schnelldorf, SV 67 Weinberg empfängt zeitgleich SG Beyerberg / Burk.