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Zum Login / RegistrierungBzL Ndb. West: FC Dingolfing – TSV Vilsbiburg, 6:1 (4:1), Dingolfing
Der FC Dingolfing führte den TSV Vilsbiburg nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Damit wurde der FC Dingolfing der Favoritenrolle vollends gerecht. Auf fremdem Terrain hatte das Heimteam das Hinspiel für sich entschieden und einen 3:1-Sieg geholt.
Der TSV Vilsbiburg legte los wie die Feuerwehr und kam vor 250 Zuschauern durch Niels Wagensonner in der neunten Minute zum Führungstreffer. Marco Beck stellte die Weichen für den FC Dingolfing auf Sieg, als er in Minute 23 mit dem 1:1 zur Stelle war. Philipp Bleibtreu erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte der Elf von Coach Florian Baumgartl durch einen Selbsttreffer das 2:1 (25.). Für die Vorentscheidung waren Beck (41.) und Maximilian Weber (43.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Das überzeugende Auftreten des FC Dingolfing fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Mit zwei schnellen Treffern von Beck (55.) und Manuel Schneil (60.) machte der FC Dingolfing deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Florian Baumgartl, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Philip Müller und Simon Käufl kamen für Lukas Wittmann und Benjamin Sussbauer ins Spiel (60.). Markus Wojtowicz wollte den TSV Vilsbiburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Marco Hubauer und Fabian Klinger eingewechselt für Wagensonner und Lukas Maier neue Impulse setzen (78.). Leo Wimmer pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der FC Dingolfing bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der FC Dingolfing macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Der Defensivverbund des FC Dingolfing ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst acht kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Mit dem Sieg knüpfte der FC Dingolfing an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der FC Dingolfing 13 Siege und vier Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
Die Abstiegssorgen des TSV Vilsbiburg sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Der Gast schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 42 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich der TSV Vilsbiburg schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der TSV Vilsbiburg kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet der FC Dingolfing derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Am kommenden Samstag trifft der FC Dingolfing auf den ATSV Kelheim, der TSV Vilsbiburg spielt tags darauf gegen den FC Ergolding.