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Zum Login / RegistrierungBzL Ndb. West: ATSV Kelheim – FC Eintracht Landshut, 3:3 (3:1), Kelheim
Der ATSV Kelheim hatte sich bereits auf die drei Punkte gefreut, musste sich letztlich jedoch beim Ergebnis von 3:3 mit lediglich einem begnügen. Der FC Eintracht Landshut erwies sich gegen den ATSV Kelheim als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel war 2:1 für den ATSV Kelheim ausgegangen.
Ein Doppelpack brachte das Team von Coach Tobias Schlauderer in eine komfortable Position: Lukas Schinn war gleich zweimal zur Stelle (2./22.). Max Heberlein ließ den Anhang der Heimmannschaft unter den 150 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Ehe der Schiedsrichter Kevin Molnar die Protagonisten zur Pause bat, traf Fazli Seferi zum 1:3 zugunsten des FC Eintracht Landshut (40.). Mit der Führung für den ATSV Kelheim ging es in die Kabine. Der ATSV Kelheim konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ATSV Kelheim. Maxim Usik ersetzte Timo Hummel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 2:3 des FC Eintracht Landshut bejubelte Ali Attieh (71.). Bei ATSV Kelheim ging in der 82. Minute der etatmäßige Keeper Christian Weinzierl raus, für ihn kam Felix Schnell. Kiryl Bandarenka sicherte dem FC Eintracht Landshut das Last-Minute-Remis. In der Nachspielzeit stellte Bandarenka den 3:3-Endstand her (91.). Gedanklich hatte der ATSV Kelheim den Sieg bereits sicher, doch eine famose Aufholjagd sicherte der Elf von Attieh Ali am Ende noch den Teilerfolg.
Der ATSV Kelheim beendet die Saison auf Platz neun – einer Position im tabellarischen Niemandsland. In der Offensive rief der ATSV Kelheim in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 46 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Was für den ATSV Kelheim bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Elf Siege und neun Remis stehen zehn Pleiten gegenüber.
Der FC Eintracht Landshut hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Nach einer schwachen Saison stellt der Gast aber den Klassenerhalt sicher. Der Angriff des FC Eintracht Landshut kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 48 Treffern unter Beweis stellt. Zum Saisonende hat der FC Eintracht Landshut sieben Siege, zwölf Niederlagen und elf Unentschieden auf dem Konto stehen. Für den FC Eintracht Landshut endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet der FC Eintracht Landshut schon seit neun Spielen auf einen Sieg.