KK Hof: ASGV Döhlau – SpVgg 1912 Oberkotzau II, 6:4 (4:2), Döhlau

Bei ASGV Döhlau holte sich die Zweitvertretung von SpVgg 1912 Oberkotzau eine 4:6-Schlappe ab.

Für das 1:0 und 2:0 war Dominik Zapf verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (11./19.). In der 21. Minute verwandelte Christian Skale vor 70 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:2 für den ASGV Döhlau. Für das zweite Tor der Gastgeber war Florian Schröder verantwortlich, der in der 28. Minute das 2:2 besorgte. Benjamin Steinmeyer versenkte die Kugel zum 3:2 (29.). Wenige Minuten später holte Holger Loerner Patrick Dörre vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Lucas Buechel (35.). Mit der Führung für den ASGV Döhlau ging es in die Kabine. Wenig später kamen Christian Zeitler und Philipp Buder per Doppelwechsel für Patrick Schröder und Axel Feist auf Seiten der Mannschaft von Julian Wallner ins Match (48.). Für den nächsten Erfolgsmoment des ASGV Döhlau sorgte Skale (55.), ehe Maximilian Mueller das 6:2 markierte (65.). Holger Loerner wollte SpVgg 1912 Oberkotzau II zu einem Ruck bewegen und so sollten Jonas Fickenscher und Malvin Eberlein eingewechselt für Mueller und Ameen Stacks neue Impulse setzen (70.). Mit Skale und Florian Schröder nahm Julian Wallner in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Riccardo Schott und Seyithan Cengiz. In der 78. Minute brachte Fickenscher das Netz für SpVgg 1912 Oberkotzau II zum Zappeln. Buechel verkürzte für den Tabellenletzten später in der 88. Minute auf 4:6. Schlussendlich verbuchte der ASGV Döhlau gegen den Gast einen überzeugenden Heimerfolg.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der ASGV Döhlau auf den sechsten Rang kletterte. Vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat der ASGV Döhlau derzeit auf dem Konto.

SpVgg 1912 Oberkotzau II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den ASGV Döhlau – SpVgg 1912 Oberkotzau II bleibt weiter unten drin. SpVgg 1912 Oberkotzau II schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 31 Gegentore verdauen musste.

Nächster Prüfstein für den ASGV Döhlau ist auf gegnerischer Anlage der FSV Viktoria Hof (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich SpVgg 1912 Oberkotzau II mit der Reserve von FC Wiesla Hof.