Kreisliga Nord: 1. FC Waldstein – 1. FC Martinsreuth, 3:0 (2:0), Sparneck

Der 1. FC Waldstein bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 3:0-Sieg. An der Favoritenstellung ließ der 1. FC Waldstein keine Zweifel aufkommen und trug gegen den 1. FC Martinsreuth einen Sieg davon.

Der 1. FC Waldstein ging durch Frederik Bergmann in der 21. Minute in Führung. Die Fans der Mannschaft von Trainer Thomas Klier unter den 222 Zuschauern durften sich über den Treffer von Patrick Rüger aus der 32. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Der Spitzenreiter konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei 1. FC Waldstein. Jakob Schüder ersetzte Christopher Sturm, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Für ruhige Verhältnisse sorgte Tobias Ullmann, als er das 3:0 für den 1. FC Waldstein besorgte (66.). Am Schluss schlug der 1. FC Waldstein den 1. FC Martinsreuth vor eigenem Publikum mit 3:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.

Nach dem letzten Spiel der Saison kann der 1. FC Waldstein die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisliga Nord feiern. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff des 1. FC Waldstein noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 94 an. Liga-Bestwert! Im gesamten Saisonverlauf holte der 1. FC Waldstein 23 Siege und drei Remis und musste nur zwei Niederlagen hinnehmen. Die Formkurve des 1. FC Waldstein in der letzten Phase der Saison lässt sich mit konstant und stark betiteln. Die letzte Niederlage liegt schon acht Spiele zurück.

Nach allen 28 Spielen steht der 1. FC Martinsreuth auf dem sechsten Tabellenplatz. Das Team von Trainer Andreas Döhnel steht mit insgesamt elf Siegen, neun Remis und acht Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen machten die Gäste deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.