Landesliga Nordwest Aufstiegsrunde: 1. FC Lichtenfels – FC Fuchsstadt, 2:1 (1:1), Lichtenfels

Ein Tor machte den Unterschied – der 1. FC Lichtenfels siegte mit 2:1 gegen den FC Fuchsstadt. Luft nach oben hatte der 1. FC Lichtenfels dabei jedoch schon noch. Im Hinspiel hatte der 1. FC Lichtenfels bei FC Fuchsstadt einen 3:0-Sieg eingefahren.

Kevin Wige schlüpfte nach drei Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 120 Zuschauern ins eigene Netz traf. Christopher Schaller war es, der in der 30. Minute den Ball im Tor des FC Fuchsstadt unterbrachte. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Marcel Krauß die Akteure in die Pause. Wenig später kamen Andreas Mahr und Pascal Graf per Doppelwechsel für Leon Holzheid und Lukas Schamel auf Seiten des 1. FC Lichtenfels ins Match (67.). Mit Felix Lausch und Kevin Kleylein nahm Christian Goller in der 73. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Adrian Brehm und Lukas Dietz. Dass der 1. FC Lichtenfels in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Brehm, der in der 74. Minute zur Stelle war. Martin Halbig wollte den FC Fuchsstadt zu einem Ruck bewegen und so sollten Dominik Halbig und Tobias Wlimzig eingewechselt für Lukas Lieb und Philipp Bold neue Impulse setzen (82.). Am Ende behielt der 1. FC Lichtenfels gegen den Tabellenletzten die Oberhand.

Trotz des Sieges bleibt der 1. FC Lichtenfels auf Platz drei. Das Heimteam verbuchte insgesamt acht Siege, vier Remis und vier Niederlagen. Der 1. FC Lichtenfels befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Insbesondere an vorderster Front liegt bei FC Fuchsstadt das Problem. Erst 17 Treffer markierte der Gast – kein Team der Landesliga Nordwest Aufstiegsrunde ist schlechter. Der FC Fuchsstadt musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FC Fuchsstadt insgesamt auch nur einen Sieg und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Dem FC Fuchsstadt bleibt das Pech treu, was die sechste Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.