Stadionfahrt nach Heidenheim
(cph). Einen schönen Nachmittag erlebten 28 Nordschwaben am 16. März im Rahmen der diesjährigen Stadionfahrt. Ziel war die Voith-Arena auf dem Heidenheimer Schlossberg, in der wir das Heimspiel des 1. FC Heidenheim gegen Borussia Mönchengladbach verfolgten. Insbesondere in der 2. Halbzeit herrschte in dem engen Stadion eine tolle Stimmung.
Alfred Randi hatte im Vorfeld die Zusage für 30 Karten bekommen, sodass die Fahrt pünktlich um 11:45 Uhr in Oettingen beginnen konnte. Nach Zwischenhalten in Nördlingen und Donauwörth ging die Reise über das Donau- und Brenztal nach Heidenheim. Gegen 13:45 Uhr erreichten wir schließlich das Stadion auf dem Schlossberg, und unser Busfahrer André „ergatterte“ sogar einen Stellplatz hinter der Westtribüne, ca. 15 Meter von der Schiedsrichterkasse entfernt. Die meisten Ordner waren angesichts unseres ungewöhnlichen Stellplatzes ziemlich verdutzt. Am Stadion gab es zur Stärkung zunächst warme Wienerle mit frischem Brot, für die Getränke sorgte der Busfahrer. Um 14:45 Uhr erhielten wir unsere Stehplatzkarten im Block D, von dem wir eine hervorragende Sicht auf das Spielfeld hatten. Spielerisch war die Partie kein Leckerbissen, und auch kämpferisch ließ zumindest die erste Halbzeit vieles vermissen. Die Gladbacher gingen schon in der 9. Minute durch Robin Hack in Führung, der einen herrlichen Konter vollendete. Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit noch zwei weitere Chancen, während die Heidenheimer ohne Torabschluss blieben. Nach der Pause kamen die Gastgeber jedoch wie verwandelt aus der Kabine, was die Fans sofort honorierten und die ausverkaufte Voith-Arena in einen kleinen Hexenkessel verwandelten. Nachdem einige Chancen ungenutzt blieben, gelang schließlich Eren Dinkci in der 66. Minute der vielumjubelte Ausgleich. Ein weiterer Treffer sollte nicht mehr gelingen, sodass die Gäste vom Niederrhein letzten Endes mit einem schmeichelhaften Remis die Heimreise antreten konnten. Das Schiedsrichtergespann um Referee Martin Petersen (Stuttgart) zeigte eine gute Leistung. Allerdings wurde der Unparteiische nach der Partie von den Heimfans ausgepfiffen, da er in der Nachspielzeit der FCH-Ikone Frank Schmidt wegen wiederholten Reklamierens die gelbe Karte zeigte - eine „Legende“ verwarnt man halt nun mal nicht ... Nach dem Spiel verweilten wir noch eine Weile im Stadion bzw. am Bus, ehe wir uns gegen 18 Uhr wieder auf den Heimweg machten.
Dank gilt Alfred Randi für die perfekte Organisation sowie unserem Busfahrer André, der uns auch heuer wieder sicher kutschierte.
Foto: privat