Zum Jahresabschluss auf die Kohlschnaithütte
(cph). Mittlerweile zur Tradition geworden ist die jährliche Winterfahrt zusammen mit Kameraden von der Gruppe Donau auf die Kohlschnaithütte (Gemeinde Gries bei Zell am See). Eine tolle Hütte, tiefstes Winterwetter, leckeres Essen, ein bekanntes Hopfengetränk sowie Sauna und Hotpot waren beste Voraussetzungen für ein kurzweiliges verlängertes Wochenende im Salzburger Land.
Bereits die Hinfahrt war ein tolles Erlebnis, präsentierte sich die Bergwelt bis in die Tallagen in tiefster Winterlandschaft. Nach gut dreistündiger und staufreier Fahrt war der Pinzgau erreicht, wo in Zell am See zunächst die letzten Einkäufe getätigt wurden. Die schmale Bergstraße zur Hütte erwies sich für zwei Pkws jedoch als zu glatt, sodass diese zunächst im Tal zwischengeparkt werden mussten. Donau-Obmann Uli Reiner pendelte zwei Mal zwischen Hütte und Talparkplatz und so wurden die liegen gebliebenen Kameraden nebst Utensilien problemlos und in kurzer Zeit zur Hütte befördert. Die Auffahrt gelang dann zwei Tage später.
Nachdem die Zimmer bezogen sowie das Essen und die Getränke verstaut waren, wurde zunächst der Hotpot vom Schnee freigeschaufelt, denn dieser war völlig zugeschneit. Ebenso wurde die Sauna in Betrieb genommen.
Es wurden vier gemütliche und gesellige Tage - neben diversen Kartenspielen standen ausgiebige Saunagänge und unterhaltsame Runden im Hotpot im Mittelpunkt. Ein paar Kameraden unternahmen Spaziergänge durch die tiefverschneite Landschaft. Auch die kulinarische Verköstigung ließ keine Wünsche offen: Neben Rühreiern zum Frühstück gab es mittags bzw. abends Bratwürste, Leberkäse, Schichtbraten sowie Römerbraten mit verschiedenen Beilagen. Ein weiterer Höhepunkt war zweifellos der Überraschungsbesuch von vier Mitgliedern der Trachtenmusikkapelle St. Georgen, die am österreichischen Feiertag Mariä Empfängnis von Haus zu Haus zogen, der Bevölkerung mit verschiedenen Weihnachtsliedern eine frohe Weihnachtszeit sowie ein frohes neues Jahr wünschten und dabei auch an „unserer“ Hütte anklopften.
Am Sonntagvormittag machten sich die 13 Teilnehmer nach einem ausgiebigen Frühstück bei deutlich wärmeren Temperaturen und Tauwetter schließlich wieder auf den Rückweg, natürlich mit dem obligatorischen Zwischenstopp am Irschenberg. Auch im nächsten Jahr ist die Hütte am 2. Adventwochenende wieder gebucht.