Auch in diesem Jahr stand das „Jung-SR-Event“ der Forchheimer Schiedsrichter wieder auf dem Programm. Am Samstagmorgen trafen sich 15 „junge“ Referees, um die Wiesent in der Fränkischen Schweiz auf dem Wasser zu erkunden. Los ging es in Muggendorf, wo die Mannschaft mit dem Nötigsten ausgestattet wurde, um nicht zu „ertrinken“ und die ersten Instruktionen zum Event erläutert wurden. Im Anschluss daran ging es mit dem Shuttle-Service zur Kajak-Anlagestelle in Behringersmühle, wo letzte Erläuterungen zur Führung des Kajaks und zum Umgang mit der Natur vermittelt wurden. Dann ging der Spaß aber auch schon los – das „Ins-Wasser-Lassen“ des Bootes bereitete dann auch schon den ersten Teilnehmern sichtliche Schwierigkeiten. Glücklicherweise war „Wasser-Queen“ Theresa vor Ort und half den anderen Teilnehmern beim Wassergang, sonst wären hier wohl die ersten schon „Baden“ gegangen.
Entspannter Wasser-Spaß auf der Wiesent
Als alle Boote zu Wasser gelassen wurden, ging der Spaß dann erst richtig los. Zu Beginn hatten die Referees noch Probleme mit dem Lenkverhalten im Kajak und den motorischen Steuerungen, aber mit zunehmender Dauer kam auch die Sicherheit. Nach den anfänglich entspannten Passagen auf der Wiesent, brachten die ersten Stromschnellen die Forchheimer Wassertouristen ganz schön ins schlingern. Doch auch aus dieser kniffligen Situation konnte sich befreit werden und die Tour setzte sich „nassgespritzt“ fort. Auf der Strecke fanden sich neben anderen Kajakfahrern auch noch zahlreiche Pflanzen und Tiere wieder, die auf und neben dem Wasser bestaunt werden konnten. So waren es vor allem Entenfamilien, die den Weg kreuzten. Nach den ersten Kilometern an Wasser und der gewonnenen Sicherheit mit dem Boot verschrien sich einige der Jung-Schiedsrichter das Boot des Obmanns zu kentern. Dieser ließ sich aber mit seiner „Kriegerin“ Miri nicht auf eine erfolgreiche Kenterung ein und wehrte sich erfolgreich bis zum Schluss. So war zwar das Boot mit Wasser gefüllt und die Bootsfahrer teilweise triefendnass, aber auch die Angreifer mussten sich der Attacken des GSO-Bootes erwehren und wurden ebenso, durch die zahlreichen Wasserattacken durchnässt. Nach zweimaligem Umstieg und einigem Spaß auf dem Wasser endete die Bootstour in Muggendorf.
Eintauchen ins kühle Nass
Am Ende der Tour wurden dann am Ausstieg doch noch viele Teilnehmer richtig nass. Schließlich sollte kaum jemand trocken bleiben, so dass einige den Gang in die Wiesent antreten mussten, indem sie vom Teilnehmerfeld ins kühle Nass gestoßen wurden. Der ein oder andere musste auch doppelt daran glauben. Nach dem Wassererlebnis ging es zum Abschluss des Events noch zum gemeinsamen Mittagessen in Ebermannstadt, so dass das Event einen entspannten Abschluss finden konnte. Ein erlebnisreicher Tag, mit viel Spaß und Freude fand seinen Abschluss.