SV Seifriedsburg ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "ausgezeichneter Verein." Das spiegelt sich nicht zuletzt wider durch die "Silberne Raute", die der Verein vom BFV verliehen bekam. Die Auszeichnung mit dem Gütesiegel des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) nahm DFB-Kreisehrenamtsbeauftragter Ludwig Bauer (Gerbrunn) bei der Festveranstaltung am Sonntag auf dem Sportgelände vor.
Die "Silberne Raute" ist, wie Bauer sagte, kein Wettbewerb unter Vereinen. Nach seinen Worten zählt auch nicht die sportliche Leistung oder ein Tabellenplatz. Die Auszeichnung erhält der SV, wie Bauer ausführte, weil sich ihr aktiver Vereinsehrenamtsbeauftragter Christian Strohmenger erfolgreich darum beworben hat.
Mit dem Gütesiegel werden Vereine ausgezeichnet, die in den Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prävention längerfristig hervorragende Leistungen erbringen und ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden. Für die Vergabe der "Silbernen Raute" müssen von jeweils zehn Vorgaben in jeder Gruppe mindestens vier Aufgaben erfüllt werden. Ab 24 erreichten Punkten wird die Auszeichnung verliehen.
Vor den Festgästen des Kommerses würdigte er die Arbeit im SV Seifriedsburg. Der Verein leistet, wie er sagte, nicht nur eine gute Nachwuchsarbeit, sondern ist mit einem reichen Programmangebot im Breitensport ein Hort für Gesundheit und Geselligkeit und damit auch eine wichtige Anlaufstelle für die gesamte Bevölkerung.
Bei der Arbeit im Verein, die nur möglich ist, wenn sich viele Ehrenamtliche dazu bereit erklären, ihre Freizeit und ihre Kraft in den Dienst des Gemeinwohls der Stadt zu stellen, gibt es in Seifriedsburg viele helfende Hände, die sich für den Verein, für die Jugend, den Sport und das soziale Miteinander einsetzen.
Ludwig Bauer schloss seine Ausführungen mit dem Appell an Mitglieder: "Machen sie einfach weiter so und bleiben sie ihrem Verein treu und vor allem: Unterstützen sie aktiv die Vorstandschaft und gestalten sie den Verein tatkräftig mit in eine positive Zukunft." Er überreichte die Urkunde an VEAB Christian Strohmenger und Vorstand Klaus Strohmenger und natürlich auch den obligatorischen Fußball.
Text Ludwig Bauer