Ludwig Bauer, Kreis-Ehrenamtsbeauftragter des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) im Fußballkreis Würzburg, konnte eine besondere Ehrung entgegennehmen. Das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement Bauers wurde mit dem Ehrenzinnbecher des Landkreises Würzburg gewürdigt.
Diesen überreichte der Landrat Thomas Eberth am 26. September im Sitzungssaal des Landratsamtes. In der Laudatio nannte Eberth die verschiedenen ehrenamtlichen Stationen beim BFV: Zunächst war Bauer Gruppen-Lehrwart der Schiedsrichtergruppe Gerolzhofen (1967-2006), ehe er ab 2001 Würzburger Kreis-Ehrenamtsbeauftragter wurde. In letztgenannter Funktion, die er bis heute ausübt, zeichnet Bauer verdiente ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter*innen des Fußballkreises aus und schult die Ehrenamtsbeauftragten in den Vereinen. Darüber hinaus unterstützt er die Vereine bei den Zertifizierungen auf dem Weg zu den "Silbernen Rauten" und "Goldenen Rauten". Acht Jahre war Bauer Bezirks-Ehrenamtsreferent und damit auch Ansprechpartner für die Kreis-Ehrenamtsbeauftragten Schweinfurt, Rhön und Aschaffenburg. Dazu kommen bei Ludwig Bauer unzählige Schiedsrichtereinsätze vor allem im Jugendfußball. Einen besonderen Dank richtete Landrat Thomas Eberth auch an Ludwig Bauers Ehefrau, die ihm dieses außergewöhnliche ehrenamtliche Engagement ermöglicht hat.
In seiner Dankesrede führte Ludwig Bauer aus, dass seine Zeit als Kreis-Ehrenamtsbeauftragter im Fußballkreis Würzburg mit Ablauf des Jahre 2022 ende. Als Unparteiischer wird Ludwig Bauer dem Fußball jedoch erhalten bleiben. Nachdem er mittlerweile über 3.000 Spiele gepfiffen hat, gab er als nächstes Ziel aus, mindestens 3.333 Partien leiten zu wollen.
Bauers Kollegen im Würzburger BFV-Kreis-Ausschuss, der Kreis-Vorsitzende/Kreis-Spielleiter Marco Göbet, Kreis-Jugendleiter Claus Höpfner und Kreis-Schiedsrichterobmann Marcel Scherer, ließen es sich nicht nehmen, bei der Ehrung dabei zu sein und zählten nach dem Landrat zu den ersten Gratulanten.
Foto: Sarah Fuhrmann/Pressestelle Landkreis Würzburg