Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung bekam der FC Gössenheim die silberne Raute überreicht.
Die silberne Raute ist die höchste Auszeichnung für Fußballvereine im BFV und vergleichbar mit einem Gütesiegel in der freien Wirtschaft. Dieses Gütesiegel bescheinigt einem Verein, dass dieser in Führung, Organisation und sozialem Engagement den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer heutigen Zeit gerecht wird.
Dies betonte auch Kreisehrenamtsbeauftragter Ludwig Bauer, der die Auszeichnung persönlich übergab und deswegen der Versammlung beiwohnte. „Bei der silbernen Raute kommt es nicht auf sportliche Erfolge an, sondern dass der Verein in der Jugendarbeit, im Ehrenamt, der Prävention und im Breitensport langfristig gute Leistungen erbringt und seiner sozialen Verantwortung gerecht wird“, so Bauer in seiner Laudatio.
„Der FC Gössenheim erfüllt diese Vorgaben und bildet mit seinem großen Programmangebot im Breitensport ein Hort für Gesundheit und Geselligkeit“, so der Kreisehrenamtsbeauftragte weiter. „Der FC Gössenheim ist nun ein ausgezeichneter Verein, auf den jeder Gössenheimer stolz sein kann“.
Bauer appellierte aber auch an die zahlreichen anwesenden Mitglieder, die von der Auszeichnung freilich überrascht wurden, dass ein Verein nur funktioniert, wenn sich viele Mitglieder ehrenamtlich engagieren und den Verein am Laufen halten. In die gleiche Kerbe schlugen bereits zu Beginn der Generalversammlung die Vorstände Susen Wehner und Andreas Mühlrath, auch für den FC Gössenheim ist es zusehends schwieriger für die Veranstaltungen Helfer und Freiwillige zu finden. Hier benötigt man weiterhin die Unterstützung der Mitglieder, um die für den Verein so lebenswichtigen Veranstaltungen in den kommenden Jahren stemmen zu können.
Text: Philipp Göbel, Vorstand Sport FC Gössenheim