Der FC Seinsheim hat als zehnter Verein im Bezirk Unterfranken beziehungsweise im Fußballkreis Würzburg die höchste Auszeichnung des Fußballverbandes, nämlich das Gütesiegel für 15 Jahre ausgezeichnete Vereinsarbeit erhalten. Der Ehrenamtsbeauftragte des Fußballkreises, Ludwig Bauer, überreichte bei der Weihnachtsfeier des FC im vollbesetzten Jugendheim dem Vorsitzenden Ottmar Neuser die Urkunde.
"Ich freue mich als Kreisehrenamtsbeauftragter des Fußballkreises den FC Seinsheim in den Raute-Olymp aufnehmen zu dürfen", sagte Ludwig Bauer. Mit dem Seefest am 11. Juli 2004 habe mit der ersten Silbernen Raute der Reigen begonnen. 2006, 2011 und 2014 seien die nächsten Stufen der Raute erreicht worden.
Schon bei der Verleihung der ersten Raute habe der Bürgermeister Heinz Dorsch geheißen. Der sie auch Ehrenvorsitzender und Vereinsehrenamtsbeauftragter des Vereins und habe sich immer um den umfangreichen Aufgabenkatalog für den Rautenantrag gekümmert.
Das Gütesiegel nun bestätige dem Verein, dass der FC schon seit vielen Jahren in den Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prävention bestens aufgestellt ist. Die Auszeichnung gilt für fünf Jahre. In der Geschichte der Raute beim Bayerischen Fußballverband ist dies laut Bauer das 40. Siegel, welches vom Verband einem Fußballverein seit 1998 zuerkannt wurde.
Ein Sportverein funktioniere nur, wenn sich viele ehrenamtlich zur Verfügung stellen. "Der Verein sind sie alle", sagte Bauer. Der FC Seinsheim sie ein ausgezeichneter Verein im wahrsten Sinn des Wortes.
Text: Gerhard Krämer