Dem rührigen FC Fuchsstadt gehen die Feier-Ideen nicht aus. Das 100-jährige Jubiläum zeichnet sich schon am Horizont ab, da lässt der erfolgreiche Fußball-Club seinen 95-sten Geburtstag mit zahlreichen Ehrungen und Gratulanten hoch leben.
Ein Verein, der über rund 600 Mitglieder verfügt, muss vorausschauend planen, speziell was die Ehrungen betrifft - und da lässt der 1. FC Fuchsstadt niemanden hängen. "Aktive, Mitglieder und Ehrenamtliche haben sich die Würdigung durch Treue und Mitarbeit verdient. Das hat einen hohen Stellenwert in unserer Gemeinde. Ohne die zu Ehrenden wäre der Verein nicht das, was er heute ist. Zudem haben wird noch Größeres vor", so Vorsitzender Thomas Knüttel beim Kommersabend im Festzelt.
Lobende Worte der Ehrengäste
"Eine Mustergemeinde im Landkreis, die stolz auf ihre Dorfgemeinschaft sein kann an der die Vereine partizipieren" sei Fuchsstadt für den Stellvertretenden Landrat Emil Müller, der die Grüße des Landrats und des Kreises übermittelte. Sein besonderes Lob galt der engagierten Jugendarbeit mit einem breiten Angebot. Gerade dafür überreichte er ein Geldpräsent. Rainer Lochmüller überbrachte die Grüße des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) mit seinem Fußballkreis Rhön. Der Jubelverein, der in besonderer Weise die Jugend in seine Teams integriere, habe kontinuierlich die Stufen des Erfolgs erklommen. Auch in der Zukunft sei alles möglich. Mit Dank für die gute Kooperation übergab er einen Spielball.
Langjährige Mitgliedschaften gewürdigt
Das Verbandsehrenzeichen des BFV in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft überreichte Lochmüller an Reinhold Kiesel, Martin Halbig, Arnulf Pfülb, Lydia Geier, Jürgen Sykora und Edith Stockmann. Für 50 Jahre nahmen Hubert Stockmann, Horst Geier, Dieter Zeier, Herbert Stockmann, Elmar Pfeuffer, Willibald Kippes, Michael Schultz und Edgar Stockmann die Verbandsehrenmedaille des BFV in Silber entgegen.
Foto: Rainer Lochmüller (l.; BFV-Kreis-Vorsitzender) und Roland Volpert (r.; Vereinsehrenamtsbeauftragter) überreichten das Verbands-Ehrenzeichen in Gold an (v. l.) Reinhold Kiesel, Martin Halbig, Arnulf Pfülb, Lydia Geier, Jürgen Sykora und Edith Stockmann.
Text/Foto: Winfried Ehling