In welche Richtungen will sich ein moderner Fußballbezirk Schwaben entwickeln? Worauf sollen die Schwerpunkte in den nächsten Jahren liegen? Was kann man wie effektiv anpacken, um schwäbische Vereine zu unterstützen? Wie kann man sich selbst für die Zukunft optimal aufstellen? Das alles sind drängende Fragen, mit denen sich der Bezirk Schwaben in naher Zukunft auseinandersetzen muss, um den Anspruch an einen modernen, zukunftsorientierten Fußball weiterhin und dauerhaft zu erfüllen.
Aus diesem Grund freuten sich BV Dr. Christoph Kern und Geschäftsstellenleiter Manfred Ringer, dass mit Georg Wallaschek, ein Experte zum Thema „Warum brauchen wir eine Strategie?“ gewonnen werden konnte. Der U30-Vertreter des Bezirks Oberpfalz berichtete via Videokonferenz insbesondere über das erfolgreiche Projekt „Strategie-Stammtische“ und gab wertvolle Hinweise zum Thema. Mit dabei waren auch Stefan Schneider, U30-Mitglied im schwäbischen Bezirksausschuss, sowie Jona Raab, der sich bereits in der Vergangenheit aktiv in das schwäbische U30-Netzwerk eingebracht hat. Die Diskussion unter den Teilnehmern im Nachgang zeigte, dass durch ein ähnliches Format auch in Schwaben grundlegende Botschaften gesendet werden könnten, nämlich Teamgeist & Mitbestimmung, Transparenz & neue Impulse sowie ein systematischer, strukturierter Ansatz für erfolgreichen Fußball auch in der Zukunft.
BV Dr. Kern stellte die wesentlichen Strukturen der beabsichtigten Strategie-Erstellung in der letzten Bezirksausschusssitzung Schwabens vor. Einstimmig wurde beschlossen, dass – federführend durch den U30-Bereich – im Rahmen der nächsten Mitarbeitertagung das Projekt „Strategie für einen Bezirk Schwaben 4.0“ vorgestellt und nach den Kreistagen / Bezirkstag im Frühjahr 2022 zusammen mit dem neuen schwäbischen Funktionärsteam aktiv angegangen werden soll.