Der Bezirk Schwaben sucht gezielt den offenen Kontakt zu seinen Vereinen. „Wir wollen wissen, wie die aktuelle Situation bei den schwäbischen Vereinen konkret ist, welche Schäden die Corona-Zeit verursacht hat, wo sich Probleme verschärft haben und in welchen Bereichen man unterstützen kann“, so der Bezirksvorsitzende Dr. Christoph Kern. Die Verantwortlichen versprechen sich einerseits, den Vereinen gezielt helfen zu können und andererseits insbesondere Erkenntnisse zu gewinnen, um eine tragfähige schwabenweite Strategie für die nächsten Jahre aufstellen zu können, von der dann alle schwäbischen Vereine profitieren. Die Gesprächsrunden finden vor Ort im Sportheim bei den Vereinen oder auf Wunsch in der BFV-Geschäftsstelle in Augsburg statt. Im persönlichen Gespräch geht es darum, Kontakt herzustellen, Probleme und mögliche Problemlösungen zu erläutern und Angebote und Leistungen der Verbände darzustellen. Ein offen geführter Dialog kann für Impulse und für neue Verbandsleistungen sorgen, von denen dann alle Klubs profitieren. Die Themenbereiche können unterschiedlich sein, beginnend bei Sportstätten, Vereinsheim, Ehrenamt, Spielbetrieb, Schiedsricherwesen, Schulungsangeboten, Jugend, Frauen- und Mädchen, Finanzen, Kommunikation und Soziales bis hin zu Integration.
Zudem bietet der Verband sogenannte Vereinsdialoge an. Im Rahmen des DFB-Masterplans besucht die BFV-Führungsriege jährlich zwölf Vereine, wie z. B. beim niederbayerischen RSV Walchsing (zum Bericht: hier). In Schwaben ist – soweit es die Pandemie-Situation zulässt – noch ein Vereinsdialog im Kreis Augsburg vorgesehen.
Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich bitte an die BFV-Geschäftsstelle.