Wie gelingt es, Drei-gegen-Drei-Variationen clever ins Vereinstraining zu integrieren? Antworten auf diese spannende Frage bekamen 1455 Trainer*innen aus 768 Vereinen beim 4. Trainingsdialog an den 64 bayerischen DFB-Stützpunkten.
Ziel war es, den Interessierten aufzuzeigen, wie diese Spielform in die tagtägliche Trainingsarbeit integriert werden kann. Hohe Intensität, viele Ballkontakte, kleine Spielfelder: Die Drei-gegen-Drei-Variationen sind für den Trainingsalltag mittlerweile unerlässlich, denn sie greifen einen Großteil an spezifischen Inhalten für die fußballerische Ausbildung auf. Die Trainer*innen und Betreuer*innen sollen deshalb fitgemacht werden für die tägliche Arbeit mit dem bayerischen Fußballnachwuchs an der Amateurfußballbasis - und das kommt an:
„Es hat richtig Spaß gemacht und ich konnte viele Dinge für die Vereinsarbeit mitnehmen. Es war spannend zu sehen, wie hoch die Intensität ist und wie die Spieler innerhalb einer Form durch verschiedene Regeländerungen unterschiedliche Schwerpunkte trainieren“, zog Thomas Bauer, Jugendleiter des TSV Großbardorf, ein rundum positives Fazit.
Zufrieden zeigte sich auch Tom Samson, DFB-Stützpunktkoordinator Nord: „Der Trainingsdialog war in ganz Bayern wieder sehr gut besucht und gestattete den teilnehmenden Trainer*innen wertvolle Einblicke in unterschiedliche Drei-gegen-Drei-Spielformen, die sie für ihre Vereinsarbeit übernehmen können. Ich selbst war in Großbardorf vor Ort und habe dort auch die Gelegenheit genutzt, mich direkt mit Trainer*innen zu unterschiedlichen Themen auszutauschen. Insgesamt erneut eine gelungene Sache.“
Los ging es an allen an allen 64 bayerischen DFB-Stützpunkten mit einer Demotrainingseinheit mit Talenten des jeweiligen Stützpunktes, ehe nach der Trainerbeobachtung eine kurze Nachbesprechung auf dem Platz stattfand. Alle Teilnehmer*innen erhielten im Nachgang der Fortbildung ein kostenloses Online-Handout. Zudem konnten sich Mitglieder der bayerischen Trainergemeinschaften (GFTs) die Fortbildungsstunden für die Verlängerung der Trainer-B- und Trainer-C-Lizenz anrechnen lassen.