Die 16 Nachwuchsleistungszentren (NLZ) des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) sind elementarer Bestandteil in der bayerischen Talentförderung und werden jährlich evaluiert. Jetzt hat das BFV-Kernleitungsteam um BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau und Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann beschlossen, dass die BFV-NLZ-Struktur in der Saison 2024/25 unverändert bleibt.
„Wir sind grundsätzlich sehr zufrieden, das hat die Evaluation ergeben! Sie hat uns aber auch gezeigt, dass unsere Standards auf hohem Niveau in dem einen oder anderen Fall nicht vollauf erfüllt werden. In diesen Fällen fanden offene Gespräche mit den entsprechenden NLZ-Vereinen statt. Klar ist: Unsere NLZs stehen für eine qualitativ bestmögliche Ausbildung unseres Nachwuchses“, sagt BFV-Vizepräsident Jürgen Pfau, der den Bereich „Jugend“ verantwortet.
Die weiteren Mitwirkenden sind Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann sowie vier weitere Mitglieder des Verbands-Jugendausschusses (VJA), des Verbands-Frauen und Mädchenausschusses, BFV-Hauptabteilungsleiter Sport Daniel Kirchner, zwei Verbandstrainer und die bayerischen Stützpunktkoordinatoren. Alle BFV-NLZs werden regelmäßig vom Kernleitungsteam nach klaren Kriterien überprüft und bewertet. Ebenso werden mit Bewerbern für mögliche neue NLZ-Standorte Gespräche geführt, um im Sinne der Talentförderung die besten Standorte für die bayerischen Fußballtalente vorzuhalten und Änderungen vornehmen zu können.
Die BFV-NLZs sind das Bindeglied zwischen den bayernweit insgesamt 64 DFB-Stützpunkten, in denen die talentiertesten Spieler*innen ab der U12 und bis zur U15 wohnortnah neben ihrem Training im Heimatverein einmal wöchentlich professionell trainiert sowie gefördert werden und den Nachwuchsleistungszentren der bayerischen Lizenzvereine (BuLi-NLZ). In den regionalen BFV-NLZs trainieren die Top-Talente bis einschließlich zur U17 und können so ebenfalls möglichst lange im gewohnten sozialen Umfeld auf Top-Niveau trainieren und spielen.