Es ist nur noch eine Formalie, aber auch eine wichtige Personalie: Nach Oskar Riedmeyers Rücktritt als Vorsitzender des Verbands-Sportgerichts des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) ist dessen bisheriger Stellvertreter Emanuel Beierlein jetzt - wie vom BFV-Präsidium vorgeschlagen - auch offiziell vom BFV-Vorstand als dessen Nachfolger berufen worden. Der Stabwechsel wird gemäß des Beschlusses zum 1. August 2024 vollzogen.
Der 64-jährige Schwabe Emanuel Beierlein ist bereits seit 1989 in der unabhängigen Sportgerichtsbarkeit des BFV aktiv. Zunächst als Beisitzer im Bezirks-Sportgericht Schwaben, später als Vorsitzender des Bezirks-Sportgerichts. 2002 wurde er bereits Beisitzer des Verbands-Sportgerichts und seit 2013 ist er als Beisitzer des DFB-Sportgerichts auch auf Bundesebene aktiv, seit 2016 sitzt er im DFB-Kontrollausschuss.
Jetzt folgt der Schritt an die Spitze des Verbands-Sportgerichts des BFV. Damit verbunden sind fortan auch seine Mitgliedschaft im BFV-Vorstand und das Amt des Beisitzers im Verbandsgericht des Süddeutschen Fußball-Verbandes (SFV).