Oskar Riedmeyer ist neuer Vorsitzender des Bundesgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der langjährige Vorsitzende des Verbandssportgerichts beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) wurde jetzt vom DFB-Präsidium offiziell in sein neues Amt berufen.
„Oskar war über viele Jahre hinweg Garant für eine zuverlässige und unabhängige Sportgerichtsbarkeit bei uns in Bayern“, sagt BFV-Präsident Christoph Kern: „Umso mehr freut es uns, dass er fortan auf nationaler Ebene diese bedeutende Rolle des Vorsitzenden übernimmt und damit an der Spitze des DFB-Bundesgerichts steht. Herzlichen Glückwunsch!“
Seit dem 30. September 2024 hatte Riedmeyer das Amt des Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts zunächst kommissarisch ausgeübt, nachdem Achim Späth an diesem Tag aus persönlichen Gründen aus dem Amt geschieden war. Mit der nun erfolgten Berufung als Vorsitzender schied Riedmeyer aus dem Amt des stellvertretenden Vorsitzenden aus, so dass dieses Amt neu zu besetzen war.
Der 64 Jahre alte Jurist aus München war bereits seit 2007 stellvertretender Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts und bis 1. August 2024 fast 20 Jahre lang Vorsitzender des BFV-Verbandssportgerichts.