2024 – was war das für ein Jahr? Wir spielen seit dieser Saison flächendeckend Minifußball – und die Zahl der Skeptiker ist merklich zurückgegangen. Warum? Weil ein Blick in strahlende Kindergesichter eine klare Antwort ist. Wir haben wieder deutlich mehr Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf unseren Fußballplätzen, die Trendwende ist geschafft! Die EM im eigenen Land hat für einen Stimmungsumschwung gesorgt. Wir haben uns alle zusammen im Taumel gefreut und waren nach dem Spanien-Spiel in Tränen mit unseren Jungs vereint. Mit unserer erfolgreichen Frauen- und Mädchenkampagne #lasstsiespielen gehen wir in die Verlängerung, weil wir überzeugt sind, dass unser Fußball noch viel weiblicher werden muss.
Es sind alles nur ein paar wenige Beispiele für alles, was wir im zu Ende gehenden Jahr erlebt haben. Unser Fußball, das hat er eindrucksvoll bewiesen, kann viel mehr: Denn die Menschen, die der Ball verbindet, sind auf vielfältige Art füreinander da. Denken wir an die furchtbare Hochwasser-Katastrophe bei uns in Bayern und die großartige Hilfe, die unsere Sozialstiftung hier leisten konnte. Oder an das Debüt von Pierre Kaiser als erster Amputiertenfußballer im regulären Spielbetrieb. Mit dem Neubau der „Brienner Gärten“ in München haben wir nicht nur eine zeitliche Punktlandung hingelegt, sondern auch die veranschlagten Kosten gehalten. Das unterstreicht einmal mehr den sorgsamen Umgang mit den finanziellen Mitteln.
Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) wünscht allen seinen Vereinen, deren Mitgliedern, seinen Funktionär*innen, Partnern, Sponsoren und Freund*innen frohe Weihnachten, besinnliche und erholsame Tage mit den Liebsten und vor allem viel Gesundheit!