Am Samstag, den 6. Juli wird beim SV Tennenlohe in Mittelfranken die diesjährige Bayerische Meisterschaft für Menschen mit Behinderung ausgespielt. Zwölf Teams hatten sich in den drei Vorrundenturnieren im Mai und Juni in Hof, Dietmannsried und Nürnberg für das Landesfinale qualifiziert. Sie gehen in drei Leistungsklassen/Ligen mit je vier Teams an den Start. Der Sieger in der 1. Liga nimmt als Bayerischer Meister an der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen vom 19. bis 22. August in Duisburg teil.
Auf dem Sportgelände des SV Tennenlohe (Sebastianstraße 2a, 91058 Tennenlohe ) rollt ab 11 Uhr (3. Liga), 11.30 Uhr (2. Liga) bzw. 12 Uhr (1. Liga) der Ball. Die Siegerehrung ist für 16.15 Uhr geplant. Gespielt wird im Modus Jeder-gegen-Jeden, die Spielzeit beträgt 2x10 Minuten (4 Minuten Pause). Titelverteidiger ist der BVS Fürth (Foto).
Das sind die qualifizierten Teams:
Seit vielen Jahren unterstützt der Bayerische Fußball-Verband (BFV) bereits die Turniere und den Fußball-Spielbetrieb der Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Ebenso forciert der BFV auch den Inklusionsfußball in Bayern und bietet so fußballbegeisterten Menschen mit Beeinträchtigung eine immer bessere Perspektive, um aktiv ihrem Hobby nachgehen zu können.
Am 12. Oktober finden auf dem Sportgelände des 1. FC Nürnberg am Valznerweiher zeitgleich die 3. Bayerische Inklusionsfußball-Meisterschaft und der 2. BFV-Inklusions-Cup statt. Und auch die Aktivitäten des BFV während der EURO2024 in der Fan Zone Olympiapark werden genutzt, um das Thema Inklusion in den Fußballvereinen mit Schulungen und Präsentationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und voranzutreiben. Nachdem am 22. Juni bereits der erste Inklusions-Motto-Tag mit einem Lehrgang für Inklusionstrainer*innen und einem Turnier für Inklusionsmannschaften erfolgreich über die Bühne ging, gehört der BFV-Soccer Court am Donnerstag, den 4. Juli unter anderem den Blinden- und Amputiertenfußballer*innen.