Der Trend zeigt nach oben: Der Verbands-Frauen- und -Mädchen-Ausschuss (VFMA) des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) um seine Vorsitzende Sandra Hofmann hat bei seiner Jahresabschlusstagung in Würzburg ein mehr als positives Fazit über das abgelaufene Kalenderjahr gezogen. Im Fokus der Sitzung standen insbesondere die im Rahmen der BFV-Mädchenfußballkampagne #Lasstsiespielen entwickelten und mittlerweile in der Breite umgesetzten Maßnahmen zur Stärkung das Frauen- und Mädchenfußballs im Freistaat – doch auch aktuelle Entwicklungen im Spielbetrieb, Handlungsempfehlungen aus dem DFB-Amateurfußball-Kongress sowie ein Ideenaustausch für zukünftige Projekte stand auf der Agenda.
Beim Thema Gewinnung von neuen Mädchenmannschaften und der damit einhergehenden Stärkung des Ehrenamts sollen zukünftig regionale Initiativen auf Bezirksebene noch stärker gefördert werden – immer mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse der Vereine. Denn das Ziel lautet auch in den kommenden Jahren: Der Frauen- und Mädchenfußball muss noch sichtbarer werden.
Dass er bereits fest(er) in der Gesellschaft verankert ist und Potenzial ohne Frage vorhanden ist, zeigt nicht zuletzt das große Interesse von Sponsoren: So gelang es mit dem internationalen Spezialversicherer Hiscox einen Partner für den Verbandspokal der Frauen zu gewinnen, auch die Bayerische Hallenmeisterschaften der Frauen (JobRad®) und der U17-Juniorinnen (ChargeOne) verfügen mittlerweile über einen Namenspartner.
Ein weiteres zentrales Thema war der neue Modus der U17-Juniorinnen-Bayernliga, der zur Saison 2024/25 angepasst wurde: Die Plätze eins bis fünf spielen nach der Hinrunde im Frühjahr den Bayerischen Meister aus, der sich zudem für den DFB-Pokal-Wettbewerb qualifiziert, und die Plätze sechs bis zehn ermitteln den Absteiger. Eine spannende Änderung, die die Liga noch attraktiver machen soll!
Fest steht: Der Frauen- und Mädchenfußball ist auf dem Vormarsch und das Jahr 2024 war ein Meilenstein für den Frauen- und Mädchenfußball in Bayern – nicht nur aufgrund der erfolgreichen #Lasstsiespielen-Kampagne, sondern auch wegen der vielen neuen Ideen, die die Verantwortlichen bereits jetzt voller Vorfreude auf 2025 blicken lassen!