Christopher Bibaku wechselt vom FC Eilenburg aus der Regionalliga Nordost zum SV Wacker Burghausen in die Regionalliga Bayern und unterschreibt bei den Salzachstädtern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 mit der Option auf eine Verlängerung um ein weiteres Jahr. In der gerade abgelaufenen Regionalliga-Spielzeit 2023/2024 brachte es der 28-jährige Mittelstürmer für die Nordsachsen auf 26 Einsätze und war dabei mit neun Treffern der beste Torschütze seiner Mannschaft.
Nach Stationen in Frankreich, Tschechien, Österreich, Finnland und Malta war Bibaku im Sommer 2021 vom maltesischen Erstligisten Mosta FC erstmals nach Deutschland zum SV Eintracht Trier gewechselt. Dort feierte der Franzose mit seinem Team unter der Leitung von Trainer Josef Cinar, der früher Profi beim SV Wacker in der 3. Liga war, direkt den Aufstieg in die Regionalliga Südwest. Zehn Tore und neun Assists in 33 Oberliga- sowie zwei Aufstiegsrunden-Partien steuerte Bibaku zum Aufstieg der Moselstädter bei.
Danach schloss sich der 1,90 Meter große Rechtsfuß für eine Spielzeit dem VFC Plauen (25 Einsätze, zehn Tore und fünf Assists) in der NOFV-Oberliga Süd an, ehe er sich zu Beginn der Spielzeit 2023/2024 für einen Wechsel zum FC Eilenburg entschied. Ab der neuen Saison 2024/2025 wird Bibaku jetzt für den SV Wacker Burghausen in der Regionalliga Bayern mit der Rückennummer "10" auf Torejagd gehen.
"Wir sind begeistert, dass Christopher künftig für uns spielt", betont Burghausens Geschäftsführer Andreas Huber. "Unsere Fans dürfen sich auf einen dynamischen und entschlossenen Spieler freuen, der alles daransetzen wird, mit dem SV Wacker erfolgreich zu sein."
Bibaku selbst meint: “Ich freue mich sehr, Teil des SV Wacker Burghausen zu sein. Der Verein hat eine großartige Geschichte und ambitionierte Ziele. Ich kann es kaum erwarten, meine neue Teamkollegen kennenzulernen und gemeinsam mit ihnen für Erfolge zu kämpfen. Ich werde alles geben, um das Vertrauen des Vereins und der Fans zu rechtfertigen. Es ist eine große Ehre für mich, hier spielen zu dürfen und ich bin bereit, mein Bestes zu geben."
Der Sportliche Leiter Karl-Heinz Fenk ergänzt: "Wir konnten uns sowohl über Videos als auch bei einer Spielbeobachtung ein gutes Bild von Christopher machen. Mit seiner Torgefährlichkeit kann er Spiele entscheiden. Außerdem bringt er durch seine bisherigen Stationen viel Erfahrung mit. Wir sind überzeugt, dass er eine wichtige Rolle in unserem Team spielen wird."
BFV/mspw