KL Augsburg: TSV Täfertingen – TSV Kriegshaber, 6:0 (1:0), Neusäß

TSV Täfertingen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Täfertingen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

90 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für TSV Täfertingen schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Pierre Winatschek zum 1:0. Zur Pause war das Heimteam im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Durch ein Eigentor von Volkan Kaskaya verbesserte die Elf von Trainer Antonio Cuevas den Spielstand auf 2:0 für sich (52.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Giuliano Manno, als er das 3:0 für TSV Täfertingen besorgte (62.). Per Elfmeter erhöhte Winatschek in der 71. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 4:0 für TSV Täfertingen. Der fünfte Streich von TSV Täfertingen war Marco Iovane vorbehalten (82.). Paul Stickroth gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für TSV Täfertingen (84.). Letztlich feierte TSV Täfertingen gegen TSV Kriegshaber nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Der Sieg über TSV Kriegshaber, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt TSV Täfertingen von Höherem träumen.

Die Offensive von TSV Kriegshaber zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sechs geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Gast bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Das Team von Trainer Bernd Endres bleibt die defensivschwächste Mannschaft der KL Augsburg. TSV Täfertingen hat die Krise von TSV Kriegshaber verschärft. Das Schlusslicht musste bereits den dritten Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. Fünf Spiele und noch kein Sieg: TSV Kriegshaber wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Während TSV Täfertingen am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) beim TSV Göggingen gastiert, duelliert sich TSV Kriegshaber zeitgleich mit dem Kissinger SC.